Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Innere Kritiker und Antreiber - Umgang mit eigenen Stressfaktoren


DozentIn: ZePrOs Dozent/in

Veranstaltungstyp: Workshop

Ort: (Online-Workshop)

Zeiten: Termine am Dienstag, 21.09.2021 13:30 - 16:30, Mittwoch, 22.09.2021 09:00 - 12:30, Dienstag, 28.09.2021 13:30 - 16:30, Mittwoch, 29.09.2021 09:00 - 12:30

Beschreibung: Dozentin: Dr. Veronika Fuest
ist zertifizierte Beraterin (systemische Transaktionsanalyse) und selbständig als Coach, Teamberaterin und Trainerin tätig. Sie verfügt über umfassende Erfahrungen in der Wissenschaft: Hierzu gehören neben multidisziplinären akademischen Qualifikationen, Engagements in Verbundforschungsprojekten verschiedener wissenschaftlicher Einrichtungen, eigener Forschung einschließlich Akteurs- und Institutionenanalysen im Feld der Wissenschaft auch vielfältige Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement im Bereich interner Beratung, Prozess- und Konfliktmoderation insbesondere bei Ombudsangelegenheiten.

Beschreibung:
Dem Leistungs- und Konkurrenzdruck im Wissenschaftssystem ist teilweise schwer standzuhalten. Die äußeren Bedingungen wirken umso belastender, wenn Selbstzweifel sich dazu gesellen. Besonders in Krisensituationen lassen wir uns leicht von selbstkritischen Anteilen in uns leiten. Diese Anteile machen sich als negative Stimmen, „innere Kritiker“, bemerkbar, die uns unsere (vermeintlichen) Defizite aufzählen: wir sind nicht klug genug, nicht diszipliniert genug, zu langsam, zu alt oder nicht alt genug, …. Die Wirkung dieser Stimmen wird noch verstärkt durch unbewusste Antreiber wie „Sei perfekt!“ oder „Mach es allen recht!“. Wir fühlen uns gestresst und sind verunsichert, wenn wir vor wichtigen Entscheidungen oder Herausforderungen stehen.
Der Workshop bietet Gelegenheit, inneren kritischen Stimmen und Antreibern auf die Spur zu kommen und ihre Funktionen besser zu verstehen. Es werden Grundlagen dafür geschaffen, mit solchen inneren Instanzen konstruktiv umzugehen und deren störenden Einfluss zu vermindern. Zentral sind hier Prozesse der Selbstreflexion und der strukturierte Austausch unter den Teilnehmenden. Es werden praktische Verfahren angeboten, mit denen individuelle Ressourcen aktiviert werden können. Der Workshop unterstützt junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihr Selbstvertrauen stärken und in herausfordernden Situationen selbstbewusster entscheiden und handeln wollen.
Das Spektrum der eingesetzten Methoden umfasst sukzessive Inputs durch die Trainerin, Reflexionsübungen, Kreativitätstechniken, Kleingruppenarbeit, Rollenspiel sowie die Moderation eines achtsamen Austauschs im Plenum. Zu den Themen des Workshops wird den Teilnehmenden ein umfassendes Script zur Verfügung gestellt.
Für eine offene und produktive Zusammenarbeit ist Vertraulichkeit zentrale Voraussetzung.


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