Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Lehrende

Epigrammatik der Frühen Neuzeit (NDL2/ NDL3/ WP)


DozentIn: Prof. i. R. Dr. phil. Wolfgang Adam

Veranstaltungstyp: Seminar

Ort: 15/E27

Zeiten: Di. 16:00 - 18:00 (wöchentlich)

Beschreibung: Unter einem Epigramm versteht man nach Witting/Verweyen eine „zugespitzte Einzelbemerkung in Versform.“ Die Epigrammatik der Frühen Neuzeit orientiert sich an den antiken Modellen, die vor allem die Anthologia Graeca und Martial lieferten. Die Gattung wird ausführlich in den Poetiken der Zeit behandelt. Thematisch gibt es keine Begrenzung für dieses Genus, das dadurch zu einem Spiegel der Zeit werden kann. Ausgehend von der Darstellung der Epigrammatik in Opitzens Buch von der deutschen Poeterey (1624) werden Textproben frühneuzeitlicher Dichter analysiert. Das Spektrum der Autoren reicht von Logau bis zu Lessing.

Zur Einführung empfohlen:
Theodor Verweyen, Gunther Witting: Epigramm, in: RL I, S.459ff.
Die Texte werden in Kopien zur Verfügung gestellt.


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