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Lehrende
Roman und literarische Reportage in der Weimarer Republik. (NDL1B)
DozentIn: Dr. phil. Rüdiger Reinecke
Veranstaltungstyp: Seminar
Ort: 15/E28
Zeiten: Di. 12:15 - 13:45 (wöchentlich) - Sitzung
Beschreibung: Das Seminar beschäftigt sich mit der Literatur der Weimarer Republik, vor allem der Neuen Sachlichkeit. Im Blickpunkt stehen der Roman und die literarische Reportage. Welche Schreibstrategien, welche Realitätsaneignung und -verarbeitung charakterisieren diese beiden Formen, etwa den Montageroman und die Dokumentarliteratur? Welche zentralen neuen Motive – etwa im Großstadtroman am Beispiel Berlins (Alfred Döblin), der Arbeitswelt und Alltagskultur der Angestellten oder in der Sozialreportage im Kontext der Weltwirtschaftskrise (Joseph Roth, Egon Erwin Kisch, Maria Leitner, Ernst Haffner) – stehen im Zentrum? Welche Rolle spielen Frauen als Autorinnen im Feuilleton und Roman (Irmgard Keun, Erika Mann und Annemarie Schwarzenbach)? Hinzugezogen werden auch zentrale programmatische Texte (Dada-Manifest, Siegfried Kracauer, Gina Kaus), die die Diskussionen dieser Epoche verdeutlichen.