Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Autofiktionale Gegenwartsdramatik am Beispiel von Wolfram Lotz [NDL2 K2, NDLWPBA, NDLWPBANF]


DozentIn: Anton Bröll, M.Ed.

Veranstaltungstyp: Seminar

Ort: 41/E07

Zeiten: Di. 18:15 - 19:45 (wöchentlich)

Beschreibung: In dem Seminar werden Dramen des vielfach ausgezeichneten Dramatikers, Lyrikers und Hörspielautors Wolfram Lotz (geboren 1981) untersucht, in denen eine Figur auftritt, die Wolfram Lotz heißt und weitere Übereinstimmungen mit dem empirischen Autor aufweist. Nach einer Einführung in die theoretische Debatte um die Autofiktion werden u.a. "Der große Marsch" (veröff. 2010, UA 2011) und "Mama" (veröff. 2014) gemeinsam analysiert und interpretiert. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche Funktionen die Bezüge zum empirischen Autor in den Texten aufweisen. Lotzʼ Dramen werden zudem als Teil einer größeren autofiktionalen Tendenz der Gegenwartsdramatik beschrieben, indem sie mit Dramen anderer Autor:innen wie Sivan Ben Yishai und Bonn Park kontextualisiert werden.

Am 22. April wird die Diskussion um das in Lotzʼ Dramen thematisierte Verhältnis von Drama und Theater in einem Besuch des Theaterfestivals „Schreiben heute – Theater morgen. Festival zum Schreiben in der Gegenwart“ am emma-theater Osnabrück vertieft.

Außerdem ist ein Autorengespräch mit Herrn Lotz ist in Planung.


zur Veranstaltung in Stud.IP