Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Marie v. Ebner-Eschenbach (NDL2)


DozentIn: Prof. Dr. Dr. Rolf Düsterberg

Veranstaltungstyp: Seminar

Ort: 41/215: Di. 18:15 - 19:45 (13x), 11/215: Di. 18:15 - 19:45 (1x), 41/B12: Mittwoch, 04.09.2019 14:00 - 16:00

Zeiten: Di. 18:15 - 19:45 (wöchentlich), Ort: 41/215, 11/215, Termine am Mittwoch, 04.09.2019 14:00 - 16:00, Ort: 41/B12

Beschreibung: Marie von Ebener-Eschenbach, geb. Gräfin Dubsky (1830-1916), gehört zur den großen Gestalten der deutsch-österreichischen Literatur des Realismus, die nicht nur in ihren „Dorf- und Schlossgeschichten“ zu den brennenden sozialen Fragen ihrer Zeit Stellung bezog, sondern auch die Erosion der alten feudalen Traditionen und der sozialen wie menschlichen Bindungen thematisierte. „Es gäbe“, schrieb sie, „keine soziale Frage, wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären“. Bei aller Deutlichkeit ihrer fast schon naturalistischen Beschreibung der gesellschaftlichen Realität war es ihr gleichwohl ein existentielles Anliegen, die dem Leben zugrunde liegenden Ideen der Liebe, der Freiheit und der Gerechtigkeit literarisch zur Darstellung zu bringen.
Im Seminar werden wir ausführlich auf ihren kleinen Roman Das Gemeindekind (1887) eingehen, darüber hinaus auch auf die Erzählung Krambambuli (1883).

Wichtig: Studien- und Prüfungsleistungen können nur von Studierenden erbracht werden, die das Modul NDL 1 erfolgreich absolviert haben.


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