Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Veranstaltungsdaten
Filme im Französisch- und Italienischunterricht (Blockseminar)
DozentIn:Markus Frye
Veranstaltungstyp:Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Ort:41/105
Semester:WiSe 2022/23
Zeiten:Mo. 10:00 - 13:30 (wöchentlich)
Erster Termin:Montag, 24.10.2022 10:00 - 13:30, Ort: 41/105
Beschreibung:Internet, Tablets, Smartphones ... Für Jugendliche sind Bilder und Filme heute zu jeder Zeit an jedem Ort verfügbar und wesentliche Bestandteile ihrer Informationsbeschaffung und Kommunikation. Denn was in Textform eindimensional wirkt, vermittelt ein Film lebendig und mehrkanalig: mit Bildern, Bewegung, Farben, Schnitten, Perspektiven, Ton und Musik. Dies kann sich der Französisch- und Italienischunterricht zunutze machen. Neben der Faszination, die das Medium Film auf Jugendliche ausübt, bietet es Kompetenzförderung in unterschiedlicher Form: Hörsehverstehen, aber auch Lese- und Schreibkompetenz oder Sprachmittlung lassen sich trainieren; hinzu kommen Impulse für interkulturelles Lernen. Frankreich und Italien sind Filmländer, nicht nur im Mai eines jeden Jahres, wenn in Cannes die Stars die berühmten Stufen des Palais des Festivals erklimmen. Frankreich ist mit den Gebrüdern Lumière und ihrem Cinématographe von 1895 auch das Geburtsland des Films.
Das Seminar befasst sich mit dem Einsatz von zeitgenössischen Filmen im Französisch- und Italienischunterricht der Sekundarstufen I und II. Ausgehend von der aktuellen fach-didaktischen Forschung werden sowohl theoretische Konzepte als auch unterrichtspraktische Vorschläge für die Behandlung moderner Spielfilme aus Frankreich und Italien diskutiert. Berücksichtigt werden insbesondere auch Literaturverfilmungen, bei denen vor allem intermediale Vergleiche zwischen Buch und Film im Mittelpunkt stehen, die den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zur Analyse filmspezifischer Mittel geben.
Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, wie die filmbezogene Wahrnehmungsschulung, insbesondere das Hör-Sehverstehen, zur Förderung der interkulturellen Kompetenz der Schülerinnen und Schüler genutzt werden kann. Im Zentrum der Seminararbeit stehen Spielfilme, die die in den Curricula und Lehrplänen der Fächer Französisch und Italienisch verbindlichen Inhalte thematisieren; der Fokus liegt vor allem auf Filminhalten, die einen Bezug zur Lebens- und Erfahrungswelt junger Menschen haben. Vorgesehen ist u.a. die Analyse der Filme Le nouveau von Rudi Rosenberg, Mon bébé von Liza Azuzelo, AVA von Lea Mysius, Portrait de la jeune fille en feu von Céline Ciamma, Le Brio von Yvan Attal, Banlieusards von Leïla Sy & Kery James, Frantz von François Ozon, Hors Normes von Eric Tolédano & Olivier Nakache, Le poisson rouge von Cédric Klapisch, Qu'est-ce qu' on a fait au Bon Dieu? von Philippe de Chauveron, Je vais bien, ne t'en fais pas von Philippe Lioret, Elle s'appelait Sarah von Gilles Paquet-Brenner, Tre metri sopra il cielo von Luca Lucini und Notte prima degli esami von Fausto Brizzi.
Über das traditionelle Spielfilmformat hinausgehend soll auch das didaktische Potenzial weiterer Filmgenres wie Episoden- und Kurzfilm, Dokumentarfilm und Musikvideoclip in den Blick genommen werden.
Hinweise zur VeranstaltungInternet, Tablets, Smartphones ... Für Jugendliche sind Bilder und Filme heute zu jeder Zeit an jedem Ort verfügbar und wesentliche Bestandteile ihrer Informationsbeschaffung und Kommunikation. Denn was in Textform eindimensional wirkt, vermittelt ein Film lebendig und mehrkanalig: mit Bildern, Bewegung, Farben, Schnitten, Perspektiven, Ton und Musik. Dies kann sich der Französisch- und Italienischunterricht zunutze machen. Neben der Faszination, die das Medium Film auf Jugendliche ausübt, bietet es Kompetenzförderung in unterschiedlicher Form: Hörsehverstehen, aber auch Lese- und Schreibkompetenz oder Sprachmittlung lassen sich trainieren; hinzu kommen Impulse für interkulturelles Lernen. Frankreich und Italien sind Filmländer, nicht nur im Mai eines jeden Jahres, wenn in Cannes die Stars die berühmten Stufen des Palais des Festivals erklimmen. Frankreich ist mit den Gebrüdern Lumière und ihrem Cinématographe von 1895 auch das Geburtsland des Films.
Das Seminar befasst sich mit dem Einsatz von zeitgenössischen Filmen im Französisch- und Italienischunterricht der Sekundarstufen I und II. Ausgehend von der aktuellen fach-didaktischen Forschung werden sowohl theoretische Konzepte als auch unterrichtspraktische Vorschläge für die Behandlung moderner Spielfilme aus Frankreich und Italien diskutiert. Berücksichtigt werden insbesondere auch Literaturverfilmungen, bei denen vor allem intermediale Vergleiche zwischen Buch und Film im Mittelpunkt stehen, die den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zur Analyse filmspezifischer Mittel geben.
Des Weiteren wird der Frage nachgegangen, wie die filmbezogene Wahrnehmungsschulung, insbesondere das Hör-Sehverstehen, zur Förderung der interkulturellen Kompetenz der Schülerinnen und Schüler genutzt werden kann. Im Zentrum der Seminararbeit stehen Spielfilme, die die in den Curricula und Lehrplänen der Fächer Französisch und Italienisch verbindlichen Inhalte thematisieren; der Fokus liegt vor allem auf Filminhalten, die einen Bezug zur Lebens- und Erfahrungswelt junger Menschen haben. Vorgesehen ist u.a. die Analyse der Filme Le nouveau von Rudi Rosenberg, Mon bébé von Liza Azuzelo, AVA von Lea Mysius, Portrait de la jeune fille en feu von Céline Ciamma, Le Brio von Yvan Attal, Banlieusards von Leïla Sy & Kery James, Frantz von François Ozon, Hors Normes von Eric Tolédano & Olivier Nakache, Le poisson rouge von Cédric Klapisch, Qu'est-ce qu' on a fait au Bon Dieu? von Philippe de Chauveron, Je vais bien, ne t'en fais pas von Philippe Lioret, Elle s'appelait Sarah von Gilles Paquet-Brenner, Tre metri sopra il cielo von Luca Lucini und Notte prima degli esami von Fausto Brizzi.
Über das traditionelle Spielfilmformat hinausgehend soll auch das didaktische Potenzial weiterer Filmgenres wie Episoden- und Kurzfilm, Dokumentarfilm und Musikvideoclip in den Blick genommen werden.
LiteraturGrundlegende bibliographische Angaben:

Leitzke-Ungerer, Eva (Hrsg.), Film im Fremdsprachenunterricht. Literarische Stoffe, interkulturelle Ziele, mediale Wirkung, Stuttgart: ibidem-Verlag, 2009.

Der fremdsprachliche Unterricht Französisch Nr. 119/2012: Kompetenzorientiert unterrichten mit Filmen

Der fremdsprachliche Unterricht Französisch Nr. 167/2020: Le film franais: Regarde-moi ca!

Der fremdsprachliche Unterricht Französisch Nr. 175/2022: Chansons et clips
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