Zeiten:Fr. 12:00 - 12:30 (wöchentlich),
Termine am Freitag, 28.06.2024 12:00 - 12:30 Erster Termin:Freitag, 12.04.2024 12:00 - 12:30
Beschreibung:Die Veranstaltungsreihe "Lunch Break Open Science" beleuchtet jeweils freitags im SoSe 2024 sowie im WiSe 2024/25 in einer kurzen 30-minütigen Veranstaltung ausgewählte Themen im Bereich Open Science. Hierbei sind für die beiden Semester folgende Themenblöcke vorgesehen:
Nach einem ca. 20-minütigen Impulsreferat ist jeweils Zeit für Fragen der Teilnehmer*innen eingeplant.
SoSe 2024:
Die Veranstaltungsreihe beginnt mit Terminen zum Thema Forschungsdatenmanagement. Vor dem Hintergrund der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sind das Thema Forschungsdaten sowie das Forschungsdatenmanagement im wissenschaftlichen Alltag angekommen. Im Zuge der Open-Science-Bewegung sowie der Digitalisierung der Wissenschaft gehört es zur guten wissenschaftlichen Praxis, Forschungsdaten (Roh- und/oder Primärdaten) für die Nachnutzung zu teilen und offen zur Verfügung zu stellen. Schwerpunkte der Veranstaltung werden sein: Richtlinien der Forschungsförderer, Datenmanagementpläne, Datenpublikation und -archivierung sowie einige rechtliche Aspekte.
Digital Humanities nutzen digitale Ressourcen, Werkzeuge und Methoden für die Untersuchung geisteswissenschaftlicher Forschungsfragen.
Zunächst werden Spotlights auf ausgewählte Tools zur digitalen Erkennung, Aufbereitung und Analyse von Texten geworfen, Nutzen und Kritikpunkte beleuchtet und die Bedeutung von Data Literacy diskutiert. Fortgeschrittene Studierende und Wissenschaftler*innen, die niedrigschwellig Digital-Humanities-Tools für ihre Arbeit nutzen möchten, sind insbesondere angesprochen, aber auch alle anderen Interessierten. In der abschließenden Veranstaltung geben Wissenschaftler*innen aus aktuellen Osnabrücker Digital-Humanities-Projekten Einblicke in ihre Arbeit.
WiSe 2024/25:
Die Termine im WiSe sind dem Open-Access-Publizieren gewidmet. Hier werden zum einen (Finanzierungs-)Möglichkeiten an der Universität Osnabrück sowie die universitätseigenen Publikationsplattformen vorgestellt, zum anderen werden Fallstricke im Kontext des Open-Access-Publizierens und Maßnahmen zur Qualitätssicherung unter die Lupe genommen.
Anschließend runden die Termine zum Themenschwerpunkt Bibliometrie die Veranstaltung ab. Hierbei wird nicht nur eine knappe Einführung geboten, wie sich verschiedene bibliometrische Kennzahlen bestimmen lassen: Besonderes Augenmerk wird darauf liegen, in welchen Situationen es aus Sicht der Betroffenen problematisch werden kann, wenn bei (Forschungs-)Evaluationen gegen die Prinzipien der "Responsible Metrics" verstoßen wird. Die beiden abschließenden Termine werden sich insbesondere mit praktischen Maßnahmen beschäftigen, wie Sie selbst dazu beitragen können, die Qualität der zugrundeliegenden bibliometrischen Daten sicherzustellen und durch Pflege Ihres Profils in Datenbanken und akademischen Netzwerken die Sichtbarkeit Ihrer Forschung zu verbessern.