Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Auslandsaufenthalte

Ein längerer Auslandsaufenthalt im englischsprachigen Ausland wird allen Studierenden dringend empfohlen. In zahlreichen Studienprogrammen der Anglistik und Amerikanistik müssen Sie sogar einen mindestens dreimonatigen studienrelevanten Auslandsaufenthalt nachweisen, bevor Ihnen Ihr Masterzeugnis ausgestellt werden kann.

Bitte sehen Sie rechtzeitig in der jeweils für Sie geltenden Prüfungsordnung nach, ob Sie einen Auslandsaufenthalt ableisten müssen!

Bedenken Sie bitte, dass die Vorbereitung eines Auslandsaufenthaltes langwierig ist – es ist ratsam mindestens ein Jahr vorher mit der Planung zu beginnen. Auf den folgenden Seiten finden Sie nähere Informationen zum Auslandsaufenthalt.

Was spricht für einen Auslandsaufenthalt?

In der Schule ist der Idealfall eine Lernsituation, in der „handlungsorientiertes Lernen“ stattfindet. Keine Motivationstricks, kein kontextfreies Paradigmenpauken, sondern komplexe Situationen, in denen die Lernenden die Fremdsprache einsetzen, um bestimmte Ziele zu erreichen bzw. Handlungen auszuführen.

Diese Lernsituation ergibt sich bei einem Auslandsaufenthalt ganz von selbst. Zwar steht einem in diesem Fall nicht immer ein Lehrer oder ein Lehrerin beratend zur Seite. Doch kann dies auch ein Vorteil sein, wenn man gezwungen ist, sich auszudrücken und gegebenenfalls Umschreibungen zu finden, weil man eine bestimmte Vokabel nicht parat hat. Sprechhemmungen werden abgebaut und neue Vokabeln, insbesondere auch Idiome, lassen sich besser merken, wenn man sie in einer bestimmten Situation lernt und sie zukünftig mit dieser Situation verbindet. Und in der Regel sind dies Situationen, die sich im Rahmen eines Studiums nie ergeben würden. Darüber hinaus ist das Leben und Erleben in einer bestimmten Kultur nicht durch das ‚darüber Reden und Lesen’ zu ersetzen. Selbstverständlich kann man z. B. endlos viele Lehreinheiten zur Bedeutung des small talk im Englischen abhalten. Die Fähigkeit aber, dieses Gesprächselement gezielt und im richtigen Moment einzusetzen, lässt sich so nicht vermitteln. Es genügt eben nicht, Lexik und Grammatik einer Sprache zu beherrschen, es bedarf auch immer des Wissens und eines Gespürs für den kulturellen Kontext einer Sprache.

Die vielleicht größten Erfolgserlebnisse stellen sich dann ein, wenn man das erste Mal in der Fremdsprache ohne größere Probleme telefoniert, Witze versteht und auch direkt kontern kann und schließlich sogar in der Fremdsprache träumt und denkt.

Last but not least sei hier auf die vielen neuen Kontakte verwiesen, die man im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes knüpft. Es entstehen Freundschaften und eventuell sogar Karrierechancen.

ERASMUS-Koordination für den Fachbereich 7

Erstanlaufstelle für Studierende:

Jonathan Thiessen, B.A.

erasmus7@uni-osnabrueck.de

Raum: 41/314
Fachbereich 7: Sprach- und Literaturwissenschaft
Neuer Graben 40
49074 Osnabrück

Sprechzeiten: Mittwoch 15-17 Uhr