Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Lehrende

Daniel Hrbek, M.A.

Germanistik
Neuer Graben 40
49074 Osnabrück

Raum: 41/217
Tel.: 0541 969-4993
E-Mail: daniel.hrbek@uni-osnabrueck.de

Sprechzeiten: Im WiSe 2024/25: Do., 16–17 Uhr; Anmeldung via Stud.IP erforderlich

Lehrveranstaltungen

Forschungsvorhaben


Promotionsvorhaben:

Dem Negationswandel auf den Fersen – Spurensuche in kontinentalwestgermanischen Sprachen“

  • Entwicklung der (Satz-)Negation im kontinentalwestgermanischen Dialektkontinuum (Hoch- und Niederdeutsch, Niederländisch bzw. Niederfränkisch, Friesisch) im Rahmen des Jespersen-Zyklus
  • Fokus auf diachrone (= zeitliche) und diatopische (= areale) Variation; von den Anfängen im 8. Jhd. bis in die (frühe) Neuzeit
  • Miteinbeziehung phonologischer, graphematischer und (morpho-)syntaktischer Einflussfaktoren (Verbstellung, Verbklasse, Präfigierung etc.), die den Abbau von ptg. *ni steuern
  • Annotierte historische Korpora (Referenzkorpus Altdeutsch, Corpus Gysseling, Corpus Oudfries usw.) als Datengrundlage
  • Qualitative und quantitative Arbeitsweise

Aktuelle Forschungsvorhaben:

Breaking bad? Altgermanisches ne zwischen Negation, Exzeption und Koordination. Ein Fall von historischer Ambiguität?“

  • Analyse der Funktionen der Negationspartikel ne (Negation, Exzeption, Koordination) im Altfriesischen (ca. 1100 – 1550) als Testfall
  • Untersuchung der graphematischen Variation der Schreibung von altfrs. ne in Abhängigkeit seiner Funktion
  • Ziel des Vorhabens: Graphematische Ausdifferenzierung zur Disambiguierung einer mehrdeutigen Partikel, Funktionsaufgabe zum Abbau der Polysemie oder neue Funktion für außer Gebrauch geratenen Negationsmarker?
  • korpusbasierte Arbeitsweise mithilfe des Corpus Oudfries
  • (Bei Erfolg der Vorstudie: Erweiterung auf Alt- und Mittelniederländisch sowie -niederdeutsch)


„Der Jespersen-Zyklus im Niederländischen“

  • Entwicklung der Satznegation im Alt- (600 – 1200), Mittel- (1200 – 1500) und Neuniederländischen (seit 1500)
  • diatopische und (kurzzeit-)diachrone Entwicklung des Gebrauchs der Negationsausdrücke ni, ne … niet und niet in der Geschichte des Niederländischen 
  • korpusübergreifende Arbeitsweise: Corpus Oudnederlands, Corpus Gysseling, Corpus Middelnederlands, Corpus Brieven als Buit & Corpus Gekaapte Brieven sowie Gesproken Corpus van de zuidelijk-Nederlandse Dialecten (GCND; derzeit noch nicht zugänglich) oder alternativ Corpus Hedendaags Nederlands (CGN) (+ ggf. Stichprobe im Corpus Juridisch Nederlands)
  • phonologisch- und prosodisch-basierte Theorie des Negationswandels sowie (morpho-)syntaktische und normative Einflüsse auf den Negationswandel
  • Erforschen des Zusammenhangs mit dem Jespersen-Zyklus im Westgermanischen


Nebenprojekte: 

Das ist mitnichten ein Klacks! Zur Etymologie von mitnichten

  • Kritische Überprüfung bislang postulierter Etymologien der Fügung mitnichten
  • Entwicklung einer eigenen datengestützten etymologischen Herleitung
  • Verwendung der Korpora Referenzkorpus Mittelhochdeutsch (ReM) und Referenzkorpus Frühneuhochdeutsch (ReF) als Datengrundlage
  • zusammen mit Oliver Schallert (LMU München)


„Areale Variation des i-Umlauts im Mittelhochdeutschen“ 

  • diachrone und diatopische Ausbreitung des ahd. i-Umlauts im Mittelhochdeutschen (1050 – 1350)
  • Durchführung des ahd. Primär- (/a/ zu /e/), Sekundär- (/a/ zu /e/ bei Umlauthemmern wie -ht-) und Restumlauts (/o/ und /u/ zu /œ/ und /y/) sowie des Rückumlauts (etwa bei brennen)
  • (kurzzeit-)diachrone und areale Entwicklung im hochdeutschen Sprachraum
  • korpusübergreifende Arbeitsweise: Referenzkorpus Mittelhochdeutsch (ReM) und Corpus der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahre 1300 (CAO)
  • zusammen mit Carsten Becker (HU Berlin) & Oliver Schallert (LMU München)

Team Grammatik des Deutschen


AG Grammatik des Deutschen:

Leitung: Jun.-Prof. Dr. Sophie Ellsäßer (Klick mich!)
Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Daniel Hrbek, M.A. (Klick mich!)
Lehrkraft für besondere Aufgaben: Dr. phil. Ina Lehmkuhle (Klick mich!)
Sekretariat: Aline Ohlmeier (Klick mich!)
Studentische Hilfskräfte: Laura-Katrin Möhlenkamp, B.Ed.; Aline-Sophie Boh, B.Ed.

Lebenslauf

Preise und Auszeichnungen:

  • Lehrpreis 2023 (1. Platz) der Fachschaft Germanistik WWU Münster (dotiert mit einer SHK-Stelle im Umfang von €2.500) (Klick mich!)
  • Nominierung für den Lehrpreis 2024 der Fachschaft Germanistik der Universität Münster
  • Nominierung für den Lehrpreis 2024 der Fachschaft Germanistik der Universität Osnabrück & des Fachbereichs 7 (Sprach- & Literaturwissenschaft)

Stipendien, eingeworbene Drittmittel und sonstige Förderungen:


Akademischer Werdegang:

  • 10/2023 – 03/2024
    Lehrbeauftragter für die Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (2 SWS)
    AG Grammatik und Sprachgeschichte (Prof. Dr. Antje Dammel)
    Germanistisches Institut, Abteilung Sprachwissenschaft
    Universität Münster
  • 10/2023 – 10/2024
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter (50 %; insg. 100 %)
    AG Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen (Prof. Dr. Katharina Nimz)
    Institut für Germanistik, Abteilung Sprachwissenschaft
    Universität Osnabrück
  • 10/2022 – 03/2023
    Lehrbeauftragter für die Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (2 × 2 SWS)
    – ausgezeichnet mit dem Lehrpreis 2023 (1. Platz) der Fachschaft Germanistik –
    AG Grammatik und Sprachgeschichte (Prof. Dr. Antje Dammel)
    Germanistisches Institut, Abteilung Sprachwissenschaft
    Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • seit 10/2021
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter (50 %)
    AG Grammatik des Deutschen (Jun.-Prof. Dr. Sophie Ellsäßer)
    Institut für Germanistik, Abteilung Sprachwissenschaft
    Universität Osnabrück
  • 09/2021 – 10/2021
    Wissenschaftliche Hilfskraft
    Projekt Morphology of Modals (PD Dr. Oliver Schallert)
    Institut für Deutsche Philologie
    Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 11/2020 – 08/2021
    Studentische Hilfskraft
    Projekt Morphology of Modals (PD Dr. Oliver Schallert)
    Institut für Deutsche Philologie
    Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 10/2019 – 03/2022
    Wissenschaftliche Hilfskraft
    Dialektologisches Informationssystem von Bayerisch-Schwaben (DIBS) (Leitung: Prof. Dr. Alfred Wildfeuer)
    Bayerische Akademie der Wissenschaften
  • 07/2018 – 09/2019
    Studentische Hilfskraft
    Dialektologisches Informationssystem von Bayerisch-Schwaben (DIBS) (Leitung: Prof. Dr. Werner König)
    Bayerische Akademie der Wissenschaften

Studium: 

  • seit 04/2022
    laufende Promotion (Dr. phil.) im Fach Germanistische Sprachwissenschaft
    Universität Osnabrück
  • 10/2019 – 08/2021
    M.A. Germanistische Linguistik (mit Auszeichnung)
    Profilbereich: Altskandinavistik & Philosophie
    Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 10/2016 – 09/2019
    B.A. Germanistik (HF) & Rechtswissenschaften (NF)
    Ludwig-Maximilians-Universität München

Mitgliedschaften:

  • Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG) (Klick mich!)
  • Historical Sociolinguistics Network (HiSoN) (Klick mich!)
  • Internationale Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) (Klick mich!)
  • Verein für niederdeutsche Sprachforschung (VndS) (Klick mich!)

Organisation von Konferenzen, Workshops und Co.:

  • 23. Sprachwissenschaftliche Tagung für Promotionsstudierende (STaPs-23)
    Universität Osnabrück, 2025/2026 (Datum folgt)
    (zus. mit Kim-Kristin Droste (IfAA))
  • Empirische Methoden der L2-Forschung (Klick mich!)
    Universität Osnabrück, 08.11.2024 – 09.11.2024
    (AG Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen (Prof. Katharina Nimz))
  • BeMüDOs-Kolloquium 2024 (Berlin, Münster, Dortmund & Osnabrück)
    Hannover, 18.10. – 20.10.2024
    (zus. mit Laura Duve (Universität Münster))

Sonstiges:

  • Editorial Assistant (LaTeX) für die Reihe Advances in Historical Linguistics (Klick mich!) (Language Science Press)
  • Organisation des Linguistischen Kolloquiums der Universität Osnabrück (Klick mich!)
    (zus. mit Nathalie Nicolay und Sophie Ellsäßer)
  • Organisation des Doktorandenkolloquiums Sprachwissenschaft am FB7 der Universität Osnabrück

Arbeitsschwerpunkte und Forschung

Forschung und Lehre:

  • Grammatiktheorie (Morphologie, Syntax), insb. Generative Grammatik
  • Sprachgeschichte und Sprachwandel sowie Grammatikalisierung
  • Sozio- und Variationslinguistik, insb. Dialektologie des Deutschen
  • Germanische Sprachen, v. a. kontinentalwestgermanisches Dialektkontinuum (Hoch- & Niederdeutsch, Niederländisch und Friesisch sowie Jiddisch)
  • Korpuslinguistik: Standard, Varietäten, Altsprachen
  • Runologie und historische Graphematik
  • Negation in den Sprachen der Welt

Betreuung von Abschlussarbeiten:
 

⚠️ OBACHT: Für das Jahr 2024 kann ich keine neuen Abschlussarbeiten mehr betreuen oder prüfen. ⚠️


Je nach Auslastung und Überschneidung mit meinen Forschungsinteressen sowie Arbeits- und Lehrschwerpunkten stehe ich Ihnen gerne als Betreuer bzw. Prüfer für Ihre linguistische Abschlussarbeit (BA oder MA) zur Verfügung. Themenbereiche, die ich betreue oder begutachte:

  • Morphologie und Syntax (sowie deren Schnittstellen) des Gegenwartsdeutschen
  • Historische Sprachwissenschaft, Sprachwandel und Grammatikalisierung
  • Variations- und Soziolinguistik (z. B. Dialektologie)
  • Korpuslinguistik des Deutschen
  • Germanische Sprachen (auch kontrastiv)
  • Graphematik: Variation und Wandel sowie orthographische Zweifelsfälle
  • Sprachphilosophie (z. B. Ordinary Language Philosophy) und Pragmatik (Sprechakttheorie)

Kommen Sie bei Interesse gerne mit einigen Ideen oder Impulsen unverbindlich in meine Sprechstunde, um Ihren Interessensschwerpunkt zu eruieren und mögliche Fragestellungen gemeinsam zu erarbeiten. 

Weitere wichtige Hinweise:

  • Ihre Arbeit muss einen klar erkennbaren linguistischen Schwerpunkt haben; didaktische oder literatur- und kulturwissenschaftliche Arbeiten betreue und prüfe ich nicht.
  • Arbeiten, die ich betreue, müssen eine eigenständig erbrachte wissenschaftliche Leistung beinhalten. Je nach linguistischer Teildisziplin kann dies bedeuten, dass Sie: 
    • empirisch mit sprachlichen Daten arbeiten oder
    • eine bestehende Theorie kritisch überprüfen oder praktisch anwenden oder
    • eine umfassende und kritische Würdigung der bisherigen Literatur zu Ihrem Thema vornehmen und zu einem eigenen Ergebnis auf Grundlage Ihrer Analyse der Primärstudien kommen („Metaanalyse“).
    • Ein bloßes Nacherzählen einiger Arbeiten bei einer rein literaturbasierten Arbeit genügt diesem Anspruch nicht!
  • Auch wenn ich Sie natürlich bei der Themenfindung berate und Ihnen zur Seite stehe, müssen Sie folgende Punkte beachten:
    • Ich vergebe keine Arbeitsthemen nach Gutdünken; Ihre Impulse und Interessen sowie aktive Mitarbeit am Findungsprozess ist unabdingbar und ist Bestandteil Ihrer Abschlussarbeit!
    • Bereits fixierte und vorgefertige Themen oder schon angefangene Arbeiten muss ich ablehnen.
    • Auch wenn wir uns das grobe Thema und Ziel Ihrer Arbeit gemeinsam erarbeiten und Sie diesbezüglich natürlich ein Mitspracherecht haben, legt der Erstprüfer Ihr Thema, welches Sie nach erfolgter Anmeldung vom Prüfungsamt erfahren, nach eigenem Ermessen fest.

Publikationen

Qualifikationsschriften:

Hrbek, Daniel (2021): Untersuchungen zu Negationsstrukturen im Mittelhochdeutschen. Masterarbeit, Ludwig-Maximilians-Universität München. (Klick mich!)

Hrbek, Daniel (2019): Genitivumschreibungen im Niederdeutschen: Eine Korpusuntersuchung. Bachelorarbeit, Ludwig-Maximilians-Universität München. (Klick mich!)


Aufsätze:

Hrbek, Daniel (in Vorbereitung): Ief hi dan naet komma ne welle – A corpus-based study on Jespersen’s Cycle in Old Frisian.

Hrbek, Daniel (in Vorbereitung): Altfriesisches ne zwischen Negation, Exzeption und Koordination – Funktionale und graphematische Variation jenseits des Jespersen-Zyklus.

Hrbek, Daniel & Oliver Schallert (im Erscheinen): Die diskontinuierliche Negation im Mittelhochdeutschen – Areale und zeitliche Variation in ReM und CAO. In: Augustin Speyer & Jenny Diener (Hrsg.): Syntax aus Saarbrücker Sicht 6. Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax (ZDL-Beihefte). Stuttgart: Steiner.

Pröll, Simon, Daniel Hrbek, Johanna Schirmer, Victor Christensen, Franziska Haug & Irena Rietzler (2022): Neue Methoden für alte Daten – Dialektometrische Analysen graphematischer Variation im Althochdeutschen und Altsächsischen. In: Sprachwissenschaft 47(3). S. 293–328. (Klick mich!)

Hrbek, Daniel (2020): Zum Ersatz standarddeutscher Genitivformen im Niederdeutschen – Eine Untersuchung der DGD-Korpora. In: Korrespondenzblatt des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 127. S. 9–26. (Klick mich!) 


Vorträge:

2024:

Negatives an der Nordsee: Jespersens Zyklus in der Diachronie des Friesischen und Niederländischen
Kolloquium der Universitäten Berlin, Münster, Dortmund und Osnabrück (BeMüDOs)
Hannover, 18.10. – 20.10.2024

Negationspartikeln auf Abwegen: ne zwischen Exzeption, Koordination und Negation. Evidenz aus dem Altfriesischen
16. Jahrestagung der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG)
Düsseldorf, 25.09. – 27.09.2024 Abstract: (Klick mich!)

Ief hi dan naet komma ne welle – Jespersen's Cycle in Old Frisian
12. International Conference on Language Variation in Europe (ICLaVE|12)
Wien, 08.07. – 11.07.2024 Abstract: (Klick mich!) Folien: (Klick mich!)

Ief hi dan naet komma ne welle – Jespersen's Cycle in Old Frisian
16th Forum for Germanic Language Studies conference (16th FGLS)
Cambridge, 12.04. – 13.04.2024 Abstract: (Klick mich!) Folien: (Klick mich!)
(Förderung in Höhe von €440,- durch die Universitätsgesellschaft Osnabrück e. V.)
DOI: 10.13140/RG.2.2.22937.63842

Ief hi dan naet komma ne welle – Der Jespersen-Zyklus im Altfriesischen
21. Sprachwissenschaftliche Tagung für Promotionsstudierende (STaPs)
Budapest, 28.02. – 01.03.2024 Abstract: (Klick mich!) Folien: (Klick mich!)

Altfriesisch entstauben – Philologische und methodische Aspekte am Beispiel des Negationswandels
Linguistisches Kolloquium der Universität Osnabrück
Osnabrück, 24.01.2024 Abstract: (Klick mich!) Folien: (Klick mich!)
DOI: 10.13140/RG.2.2.10724.18562


2023:

Dem Jespersen-Zyklus auf den Fersen – Spurensuche im kontinentalwestgermanischen Dialektkontinuum
Kolloquium der Universitäten Berlin, Münster, Dortmund und Osnabrück (BeMüDOs)
Oerlinghausen, 10.11. – 12.11.2023 (Klick mich!)

Areale Variation im Mittelhochdeutschen: Methodologische Aspekte und neue Befunde
(zus. mit Carsten Becker & Oliver Schallert)
15. Jahrestagung der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte (GGSG)
Passau, 25.09. – 27.09.2023 (Klick mich!)

Aus Alt mach Neu – Der Negationswandel im Kontinentalwestgermanischen
20. Sprachwissenschaftliche Tagung für Promotionsstudierende (STaPs)
Augsburg/Budapest/Wien, 24.02. – 25.02.2023 (Klick mich!) 


2022:

Unn mér!  – Liebe & Erotik in mittelalterlichen Runeninschriften Norwegens
Linguistisches Weihnachtskolloquium der Universität Osnabrück
Osnabrück, 13.12.2022 (Klick mich!)

Aus Alt mach Neu – Der Negationswandel im Kontinentalwestgermanischen
Linguistisches Kolloquium der Universität Osnabrück
Osnabrück, 29.11.2022 (Klick mich!)

Diachronic and diatopic variation of the Middle High German bipartite negation marker ne ...
niht – Evidence from the Referenzkorpus Mittelhochdeutsch and the Corpus der altdeutschen
Originalurkunden
(zus. mit Oliver Schallert)
9. Grammar and Corpora (GaC 2022)
Ghent, 30.06. – 02.07.2022 (Klick mich!)

A mystery finally unravelled: The loss of the bipartite negation marker in Middle High German
(zus. mit Julia Hertel)
44. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS)
– AG 01: Towards a comparative historical dialectology: evidence from morphology and syntax
Tübingen, 23.02.2022 – 25.02.2022 (Klick mich!) 


2021:

Negationsstrukturen im Mittelhochdeutschen: Der Jespersen-Zyklus in Raum und Zeit
(zus. mit Oliver Schallert)
Sprachwissenschaftliches Kolloquium der Universitäten Jena und Göttingen
Online (Zoom), 03.12.2021 (Klick mich!)

Die diskontinuierliche Negation im Mittelhochdeutschen – Areale und zeitliche Variation im „Referenzkorpus Mittelhochdeutsch“ und im „Corpus der altdeutschen Originalurkunden“
(zus. mit Oliver Schallert)
8. Saarbrücker Runder Tisch für Dialektsyntax (SaRDiS) 2021
Saarbrücken, 05.11.2021 – 06.11.2021 (Klick mich!)