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Topinformationen
Dr. phil. Sven Jürgensen
Institut für Philosophie
Albrechtstraße 28a
49076 Osnabrück
Raum: 69/101
Tel.: +49 541 969-7103
E-Mail: sven.juergensen@uni-osnabrueck.de
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Lebenslauf
Promotion
Universität Osnabrück 1990 - 1994 im Fach Philosophie:
„Freiheit in den Systemen Hegels und Schellings“ bei Prof. Dr.
Heribert Boeder, gefördert durch ein Stipendium des Landes Niedersachsen von April 1991 bis Juni 1993.
Prüfung: 14. Nov. 1994, Gesamturteil „magna cum laude“.
Berufspraxis
1990 - 1998: freier Journalist für den NDR sowie andere Redaktionen der ARD, des Deutschlandfunks und des Deutschlandradios. Schwerpunkt: Kultur, Literatur, Wissenschaften, Kunst und Philosophie.
WS 1995/96, 1996/97, 1997/98: Dozent am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg.
1998 - 1999: Redakteur beim ORB in Frankfurt/Oder.
1999 Redakteur im Presse- und Informationsamt der Stadt Osnabrück.
Seit 2001: Leiter des Presse- und Informationsamtes der Stadt Osnabrück.
Seit 2006: Mitglied der Jury des Erich-Maria-Remarque-Friedenspreises der Stadt Osnabrück.
Seit 2008: Dozent am Philosophischen Seminar der Universität Osnabrück.
Arbeitsschwerpunkte und Forschung
Sofern die Digitalisierung unserer Welt alles durchdringt, berührt und verändert – auch uns –, lässt sich mein Interesse an der Geschichte der Philosophie von der Frage leiten, wie wir die Geschichte dieses Denkens erinnern und aufbewahren können.
Mit dieser Frage als Kompass, - nicht GPS – durchstreife ich die Geschichte der Philosophie und die des modernen Denkens und suche die markanten Wegmarken als Orientierung, um auf die Leitfragen zu achten. Dabei sind mir Marx, Nietzsche und Heidegger in der Moderne begegnet und in der Geschichte der Philosophie Kant, Fichte, Schelling und Hegel, Platon und Aristoteles sowie Augustinus. Was hat das Denken dieser Philosophen bestimmt? Was ist ihre Absicht? Worin unterscheiden sie sich und was verbindet sie?
Publikationen
Buchbesprechung: W. Metz: „Kategoriendeduktion und produktive Einbildungskraft bei Kant und Fichte“. In: Graduate Faculty Philosophy Journal Bd. 2. New York 1993.
Die deutsche Version ist erschienen in: Philosophisches Jahrbuch Bd. 2. 1994.
„Die Unterscheidung der Realität in Fichtes Wissenschaftslehre von 1794“. In: Fichte-Studien Bd. 6. 1994.
„Schelling - absolutes Ich oder Selbstbewußtsein“. In: Schellings Weg zur Freiheitsschrift. Hrsg.: H. M. Baumgartner, W. G. Jacobs. Stuttgart/Bad Cannstatt 1996.
„Leben und Tod in der Philosophie Fichtes“. In: Fichte-Studien Bd. 8. 1996.
Buchbesprechung: M. Bondeli: „Das Anfangsproblem bei Karl Leonhard Reinhold“. In: Archiv für Geschichte der Philosophie. Bd. 78/3. 1996.
„Freiheit in den Systemen Hegels und Schellings“ (Dissertation). Würzburg 1997.
„Hölderlins Trennung von Fichte“. In: Fichte-Studien Bd. 12. 1997.
Buchbesprechung: A. v. d. Lühe: „David Humes ästhetische Kritik“. In: Philosophisches Jahrbuch Bd. 2. 1997.
„Superstition, Aberglaube“ (gemeinsam mit Dr. Astrid von der Lühe). Artikel für das Historische Wörterbuch der Philosophie Bd. 10. 1999.
„Schelling: endliches Leben - Tod - ewiges Leben“. In: Hermeneutik des Lebens. Hrsg.: R. Elm, K. Köchy, M. Meyer im Alber-Verlag. 2000.
„Schellings logisches Prinzip: Der Unterschied in der Identität“. In: „Schelling: Between Fichte and Hegel“. B.R. Grüner Amsterdam/Philadelphia. Hrsg.: A. Denker. 2000
„Die Wissenschaftslehre als System der unvollendeten Vollendung“. In: Fichte-Studien Bd. 16. 2000.
„Die Irritation der Philosophie. Ein Philosoph auf der Pressebank“ In: Berufe für Philosophen. Hrsg.: H. Klausener. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 2004.