Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


Navigation und Suche der Universität Osnabrück


Hauptinhalt

Topinformationen

Dr. phil. Kathrin Borg-Tiburcy

Fachbereich 3: Erziehungs- und Kulturwissenschaften
Heger-Tor-Wall 9
49069 Osnabrück

Raum:
Tel.: +49 541 969-4232
E-Mail: Kathrin.Borg-Tiburcy@uni-osnabrueck.de

Sprechzeiten:

Lehrveranstaltungen

Vorträge (*CfP) und Workshops


 

Borg-Tiburcy, Kathrin: "Offenheit und Irritation im Gestaltungsprozess - Möglichkeiten des Transfers für die wissenschaftliche Produktion von Wissen?", Vortrag auf der 14. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung zum Thema „Experiment Wissen. Wissenstransfer in der kulturellen Bildung gemeinsam gestalten" am 17.03.2023 an der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel.

Borg-Tiburcy, Kathrin: "Ästhetische Bildung - Eigenständiger Bildungsbereich oder Teildimension von Bildung?", Vortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe "Frühpädagogische Abende" der ASH Hochschule Berlin und der Universität Leipzig am 02.02.2023.

*Borg-Tiburcy, Kathrin: „Herausforderungen und Grenzen bei der Analyse von Kinderzeichnungen. Ein Problemaufriss aus kunsthistorischer und bildmethodologischer Perspektive“, Vortrag auf dem 28. DGfE-Kongress „Entgrenzungen“ im Rahmen des Forschungsforums „Potenziale und Grenzen des Fremdverstehens von Kindern: Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung“ am 16.03.2022 an der Universität Bremen.

*Borg-Tiburcy, Kathrin: „Übergänge und Schwebezustände zwischen ästhetischem und theoretischem Sinn – Reflexionen zur Bildungsbedeutsamkeit differenter Selbst- und Weltverhältnisse“, Vortrag auf dem 11. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik zum Thema „Ästhetik und Erkenntnis“ am 14.07.2021 an der Zürcher Hochschule der Künste.

Borg-Tiburcy, Kathrin: „'Guck mal wie die Leuchten'. Die Relevanz bedeutungsoffenen und faszinierenden Materials in pädagogischen Kontexten", Vortrag im Rahmen der Einführungsvorlesung „Theorien und Konzepte ästhetischer Bildung" am 23.06.2020 an der Universität Koblenz.

*Borg-Tiburcy, Kathrin: „Bildungstheoretische und kunstphilosophische Reflexionen zur ästhetischen Dimension gemeinschaftlicher Tätigkeit von Kindern", Vortrag auf der Jahrestagung des DGS-Arbeitskreises Soziologie der Künste zum Thema „Wahrnehmen als soziale Praxis. Künste und Sinne im Zusammenspiel“ am 04.04.2019 an der Kunstakademie Düsseldorf.

*Borg-Tiburcy, Kathrin: „Schiller revisited - Überlegungen zu einer philosophisch-anthropologischen Fundierung des Containerbegriffes 'Kulturelle Bildung'", Vortrag auf der 9. Tagung des Netzwerks Kulturelle Bildung zum Thema „Auftrag Kunst. Die politische Dimension Kultureller Bildung" am 11.10.2018 an der Universität Osnabrück.

*Borg-Tiburcy, Kathrin: „Die ästhetische Dimension kindlicher Bildungsprozesse. Philosophisch-anthropologische und empirische Zugänge", Vortrag auf der VII. Tagung für praktische Philosophie am 26.09.2018 an der Universität Salzburg.

*Borg-Tiburcy, Kathrin: „Kinderzeichnungen als Produkt und Prozess ästhetischer Symbolisierungen - eine theoretische Rahmung", Vortrag auf dem 26. DGfE-Kongress "Bewegungen" am 20.03.2018 im Rahmen der Arbeitsgruppe „Kinderzeichnungen in internationaler Perspektive - Bewegungen zwischen Grenzen und Potenzialen eines methodischen Zugangs zur kindlichen Lebenswelten" an der Universität Duisburg-Essen.

*Borg-Tiburcy, Kathrin: „Die Peergroup als bildungsbedeutsamer Möglichkeitsraum ästhetischer Symbolisierungen im Kindesalter", Vortrag auf dem 25. DGfE-Kongress „Räume für Bildung. Räume der Bildung" am 14.03.2016 an der Universität Kassel.

*Borg-Tiburcy, Kathrin: „Zur ästhetischen Dimension individueller Deutung und geteiltem Sinn ‒ Peer-Interaktionen im Alltag einer Kindergartengruppe", Vortrag auf der 6. Tagung des Netzwerks Kulturelle Bildung zum Thema „Kultur Macht Bildung" am 06.11.2015 an der Universität Lüneburg.

Borg-Tiburcy, Kathrin; Kubandt, Melanie (Workshop): „In der Krippe ist was los“. Beobachtungen im Krippenalltag. Workshop im Rahme der nifbe-Reihe „Den Alltag in der Krippe gestalten“ für Weiterbildner*innen in Hannover am 06.05.2014.

Borg-Tiburcy, Kathrin: „'Guck mal, der sieht schön aus, der sieht so rot aus'. Ästhetische Prozesse im Alltag einer Kindergartengruppe", Vortrag im Rahmen der Fortbildungsreihe für pädagogische Fachkräfte und Interessierte mit dem Thema „Herausforderungen Früher Bildung" am 24.01.2014 an der Hochschule Magdeburg-Stendal.

*Borg-Tiburcy, Kathrin: „Räume ästhetischer Bildung in der KiTa“, Vortrag auf der 4. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung zum Thema „Räume kultureller Bildung. Nationale und Transnationale Forschungsperspektiven" am 04.10.2013 an der Universität Koblenz-Landau.

Borg, Kathrin: „Ästhetische Bildung im Alltag von Kindertageseinrichtungen", Präsentation des nifbe-Projekts im „Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung" am 23.05.2012 an der Universität Hildesheim.

Borg, Kathrin: „Ästhetische Bildung im Elementarbereich", Vortrag im Rahmen eines Fachforums des regionalen Netzwerkes Nordost des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung am 30.08.2011 in Walsrode.

Borg, Kathrin: „Ästhetische Bildung in der (frühen) Kindheit im Alltag von Kindertageseinrichtungen"
Vortrag auf dem nifbe-Kongress „Auf dem Weg zur KiTa 2020" am 23.06.2011 in Hannover.

Borg, Kathrin zus. mit Hans-Rüdiger Müller und Dorothee Falkenreck: „Bildungsprozesse im kulturellen Raum der Familie", Vortrag auf der Jahrestagung der Kommission "Qualitative Bildungs- und Biographieforschung" der DGfE am 24.09.2008 an der Universität Osnabrück.

Funktionen und Mitgliedschaften


Universitätsinterne Gremienarbeit
  • Mitglied im Vorstand des Institutes für Erziehungswissenschaft (04/20-09/20 und 04/17-03/19)
  • Mitglied in der Fokusgruppe "Nachwuchsförderung" im Rahmen des Strategieprozesses der Universität Osnabrück (09/15-04/18)
  • Mitglied in der Hochschulkommission "Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs" (FNK) Universität Osnabrück (04/15-03/16)

                          
Universitätsinterne Arbeitsgruppen

  • Mitglied im Lokalen Organisationskomitee (LOK) für den 23. DGfE-Kongress an der Universität Osnabrück
  • Mitglied in der Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines Modellstudienganges zur gemeinsamen Ausbildung elementar- und primar-pädagogischer Fachkräfte
  • Leitung der Arbeitsgruppe zur Planung und Durchführung der Nachwuchstagung der Kommission Pädagogik der frühen Kindheit am 05.-06.10.2012 an der Universität Osnabrück
  • Mitglied in der Arbeitsgruppe für den Aufbau der Lernwerkstatt „Kinderwerk“ an der Universität Osnabrück

                                                     
Universitätsextern

  • Mitglied im DFG-Netzwerk „Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung"
  • Mitglied in der „AG Niedersachsen“ des Netzwerks Frühkindliche Kulturelle Bildung
  • Mitglied im Netzwerk „Frühkindliche Kulturelle Bildung“
  • Ordentliches Mitglied in der DGfE, Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik/Pädagogik der frühen Kindheit
  • Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und Erziehung in der Kindheit e.V. (BAG-BEK)
  • Mitglied im BDK e.V. (Fachverband für Kunstpädagogik)
  • Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik e.V.

Forschungstätigkeit und Erfahrungen in der Drittmitteleinwerbung


Pilot-Studie „Schiller meets REMIDA“

Projektleitung: Dr. Kathrin Borg-Tiburcy

Laufzeit: Seit 01.04.2022 (finanziert aus Eigenmitteln)

Skizze: Im Rahmen der Pilot-Studie wird grundlegend der Frage nachgegangen, wie sich (kreative) Gestaltungsprozesse hinsichtlich eines Wechsels von empfangenden und hervorbringenden Momenten beschreiben und inwiefern sich verschiedene Arten von Gestaltung rekonstruieren lassen. Fokussiert wird dabei, welche Bedeutung den Momenten der Offenheit und Irritation in kreativen Gestaltungsprozessen zukommt. Schlussendlich wird danach gefragt, inwiefern Kreativität als eine Haltung begriffen werden kann, die pädagogische Fachkräfte auf besondere Weise dazu befähigt, Bildungsprozesse bei Kindern zu initiieren und zu unterstützen. Ziel ist es auf der Grundlage der Ergebnisse Weiterbildungskonzepte für pädagogische Fachkräfte in KiTa und Grundschule zu entwickeln.

 

In Vorbereitung: Alleinige Antragstellerin einer Sachbeihilfe bei der DFG zum Thema „Bildnerische Tätigkeit von Kindern – Methodologische und bildungstheoretische Reflexionen zum Entstehen eines Bildsinns“

Fördersumme: Unterstützt wurde das Vorhaben bereits vom Förderpool und Fachbereich 3 der Universität Osnabrück mit einer Summe von 9476,82 Euro.

Skizze: Spätestens seit dem iconic turn in den 90er Jahren findet die Debatte um das Medium Bild auch im erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Diskurs (wieder) stärker Berücksichtigung. Mit der Etablierung und Entwicklung einer sozial- und erziehungswissenschaftlichen Kindheitsforschung rückte auch die Kinderzeichnung oder bildnerisches Tätig-Sein als Erhebungsmethode und potentieller Zugang zu kindlichen Erfahrungs- und Bildungsprozessen in den Blick. Insbesondere aus der Perspektive einer empirischen Sozialforschung und einer bildungstheoretisch interessierten Allgemeinen Pädagogik muss jedoch neben einer mangelnden Entwicklung und Diskussion möglicher Analysezugänge und methodologischer Rahmungen vor allem die fehlende Bearbeitung bzw. Rekonstruktion der Bildungsbedeutsamkeit bildnerischer Tätigkeit von Kindern konstatiert werden. Vor diesem Hintergrund soll aus einer erziehungswissenschaftlich, bildungstheoretisch interessierten Perspektive danach gefragt werden, wie so etwas wie ein Bildsinn überhaupt erst entsteht und zwar im Zuge bildnerischer Tätigkeit von Kindern. Im Rahmen des Vorhabens geht es also nicht nur darum, methodologische Reflexionen und Revisionen hinsichtlich bestehender Bildtheorien vorzunehmen, sondern über die Untersuchung und Rekonstruktion kindlicher bildnerischer Tätigkeit auch nach der Möglichkeit einer bildtheoretisch fundierten Bildungstheorie zu fragen.

 

Mitinitiatorin und Mitautorin des DFG-Netzwerkes „Methodologisch-methodische Zugänge zu Kinderzeichnungen in der qualitativen Forschung“

Projektleitung: Prof. Dr. Melanie Kubandt

Projektträger: Deutsche Forschungsgemeinschaft (Laufzeit: Seit 04/2020 für 36 Monate)

Skizze: Das Netzwerk führt eine Zusammenschau und vertiefte und weiterführende Diskussion der bislang ausgearbeiteten Analyseperspektiven zu Kinderzeichnungen unter Berücksichtigung vielfältiger methodisch-methodologischen Desiderata wie auch unter Einbezug des internationalen Diskurses durch. Das Netzwerk reagiert damit auf den im Diskurs um Kinderzeichnungen vorherrschenden Bedarf an vertieften Reflexionen, welche analytischen Zugänge zu Kinderzeichnungen welche spezifischen Potentiale und Grenzen mit sich bringen und in welchem Zusammenhang dies mit der spezifischen Ausdrucksmaterialität der Kinderzeichnung steht. Die vertiefte Verständigung über und die Diskussion von unterschiedlichen Zugangsweisen, auch auf internationaler Ebene, verspricht neue Potenziale zu eröffnen und Kinderzeichnungen im Hinblick auf ihren Stellenwert als eigenständiges Datenmaterial in qualitativen Forschungsprozessen sowie damit verbundene Perspektiven weiterzuentwickeln.

 

Mitarbeit in dem DFG-Projekt „Familienerziehung im Generationenvergleich. Eine Studie zu Erziehungspraxen und alltagstheoretischen Entwicklungskonzepten ost- und westdeutscher Väter und Mütter zweier Elterngenerationen“

Projektleitung: Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller

Projektträger: Deutsche Forschungsgemeinschaft (Laufzeit: 04/2017-01/2021)

Skizze: Vor dem Hintergrund des in den letzten Jahrzehnten erfolgten Wandels familialer Lebensformen, des strukturell bedingten Zuwachses an Freiheitsräumen zur Gestaltung innerfamilialer Beziehungen und der steigenden gesellschaftlichen Erwartungen an die Erziehungs- und Bildungsleistungen von Familien ging das geförderte Projekt den Fragen nach, wie Eltern heute ihren Erziehungsalltag strukturieren, welche pädagogischen Praktiken sie dabei ausbilden und welchen impliziten oder expliziten Vorstellungen von den Voraussetzungen kindlicher Lern- und Entwicklungsprozesse sie dabei folgen. Im Fokus stand dabei ein Generationenvergleich zwischen Angehörigen der heutigen Elterngeneration (Geburtskohorten 1970 – 1985) und den mit ihnen familial verbundenen Angehörigen der Großelterngeneration (Geburtskohorten 1945 – 1960) in Ost- und Westdeutschland, der mithilfe themenzentrierter Interviews herausgearbeitet und vor dem Hintergrund gegenwärtiger gesellschaftlicher Ansprüche an Elternschaft interpretiert wurde.

 

Leitung und Durchführung der Promotionsstudie „Die ästhetische Dimension kindlicher Tätigkeit. Eine Rekonstruktion gemeinschaftlicher Herstellungsprozesse ästhetischen Sinns“

Projektleitung: Dr. Kathrin Borg-Tiburcy

Skizze: Mithilfe Teilnehmender Videographie und rekonstruktiven Analyseverfahren wurden kindliche Ausdrucks- und Gestaltungsprozesse im Alltag einer Kindergartengruppe untersucht und der Frage nachgegangen, wie ästhetische Sinnzusammenhänge entstehen und gemeinschaftlich von Kindern hergestellt werden. Dabei wurden interaktive Bezüge zwischen den Kindern im Hinblick auf einen intersubjektiven Nach- und Mitvollzug ästhetischen Sinns rekonstruiert. Die Studie versteht sich als Grundlagenforschung in der qualitativ-rekonstruktiven Kindheitsforschung und verortet sich im Schnittfeld von phänomenologischen und wissenssoziologischen Perspektiven. Empirisches Material konnte so gegenstandsverankert theoretisiert und in Überlegungen zu einer allgemeinen Ästhetik für die (frühe) Kindheit überführt werden.

 

Mitarbeit in dem Projekt „Konzeptionelle Entwicklung des Kindergartens am Beispiel der situationsorientierten Ansätze - Historische Perspektiven und Deutungen“

Projektleitung: Prof. Dr. Hilmar Hoffmann

Projektträger: Forschungspool der Universität Osnabrück (Laufzeit: Seit 04/2017)

Skizze: In Darstellungen zur Geschichte situationsorientierter Ansätze werden grob drei Phasen sichtbar, welche die Entwicklung der situationsorientierten Ansätze aus Perspektive der Autor*innen kennzeichnen. Eine erste Phase stellt die erste große Reformwelle in der Pädagogik der Frühen Kindheit dar (1970 – 1980), im Rahmen welcher die situationsorientierten Ansätze als konzeptionelle Neu- und Weiterentwicklungen der pädagogischen Arbeit in Kindertageseinrichtungen als Konzept der Curriculumentwicklung angestoßen und überregional erprobt wurden. Eine zweite Phase lässt sich als Abebben der Reformwelle (1980 - 1990) beschreiben, die durch den Abbau der Infrastruktur des Erprobungsprogramms sowie ein wahrgenommenes Desinteresse am Elementarbereich und eine Sparpolitik der Regierungen gekennzeichnet ist. Ab 1990 schließt sich eine dritte Phase an, die den Versuch der Implementation eines situationsorientierten Ansatzes in das sich neu organisierende Bildungssystem der ehemaligen DDR umfasst. Unklar ist in diesen Zusammenhängen, inwiefern sich diese Entwicklung auch im Publikationsaufkommen in wissenschaftlich-praxisorientierten Fachzeitschriften widerspiegelt, die für die pädagogisch-konzeptionelle Arbeit in Kindertageseinrichtungen von Bedeutung sind. Hierzu wurde eine Vergewisserung der Entwicklung der situationsorientierten Ansätze über die Sondierung und Systematisierung der Quellenlage im Zeitraum zwischen 1970 und 2018 vorgenommen. Dabei wurden mithilfe von diskursanalytisch gerahmten Dokumentenanalysen Konjunkturverläufe der Entwicklung der situationsorientierten Ansätze sowie des Publikationsaufkommens im zeitlichen Verlauf erstellt.

 

Leitung und Durchführung der Zusatzstudie „Ästhetische Bildung“ im Rahmen des Projektes „Tun-unterstützen-fördern“ (TUF) - Eine mehrperspektivische Untersuchung zu Tätigkeiten von Personal in Tageseinrichtungen für Kinder im Kontext von Weiterbildungsbedarfen“ (siehe die Projektdaten darunter)

Projektleitung: Kathrin Borg-Tiburcy

Projektträger: BMBF (siehe Daten darunter)

Skizze: Integriert in das vom BMBF geförderte Projekt „Tun-unterstützen-fördern“ (TUF) wurde eine themenzentrierte Interviewstudie durchgeführt, mithilfe derer herausgearbeitet wurde, wie sich der Berufsalltag von pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen gestaltet und welche Rolle dabei das Thema Ästhetische Bildung spielt. Dabei wurde vor allem der Frage nachgegangen, welches Verständnis über Ästhetische Bildung bzw. welche Bedeutungskonstruktionen im Hinblick auf das, was Ästhetische Bildung meinen kann und wie sich diese im Alltag zeigt, sich bei pädagogischen Fachkräften rekonstruieren lässt.

 

Mitautorin bei der Erstellung des Drittmittelantrags „Tun-unterstützen-fördern?“ (TUF) - Eine mehrperspektivische Untersuchung zu Tätigkeiten von Personal in Tageseinrichtungen für Kinder im Kontext von Weiterbildungsbedarfen“

Projektleitung: Prof. Dr. Hilmar Hoffmann und Prof. Dr. Anke König (AWiFF Verbundprojekt der Universität Osnabrück und der Universität Vechta)

Projektträger: BMBF (Laufzeit: 11/2011-06/2014)

Skizze: Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt untersuchte Tätigkeiten von pädagogischem Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen im Kontext von Weiterbildungsbedarfen. Dabei sollte die Frage beantwortet werden, was die pädagogischen Fachkräfte im Alltag von Kindertageseinrichtungen genau tun und wie sie diese Tätigkeiten gestalten. Die zweiphasige Untersuchung fokussierte sowohl Fremdperspektive als auch Selbstperspektive der Fachkräfte und nutzte hierzu im Mixed Methods Design quantitative und qualitative Forschungsmethoden.
 

Leitung und Durchführung des Projektes „Ästhetische Bildung in der (frühen) Kindheit im Alltag von Kindertageseinrichtungen“

Projektleitung: Kathrin Borg-Tiburcy

Projektträger: Institutionelle Förderung durch das niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) (Laufzeit: 11/2010-12/2012)

Skizze: Die Bedeutung ästhetischer Bildung wird nicht nur im philosophischen und erziehungswissenschaftlichen Diskurs betont, sie ist auch im Rahmen der Bildungs- und Orientierungspläne der Länder im Elementarbereich als Lernbereich und Erfahrungsfeld fest verankert, wobei sich stark unterscheidet, was darunter verstanden wird. Ziel des Projektes war es daher zum einen eine heuristische Begriffsklärung vorzunehmen sowie das Phänomen im Alltag von Kindertageseinrichtungen empirisch zu untersuchen. Das vom niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung geförderte Projekt ging daher den Fragen nach wie sich (früh-)kindliche Ästhetische Bildung von der Ästhetischen Bildung Erwachsener abgrenzen und wie sich diese im Alltag von Kindertageseinrichtungen beobachten und beschreiben lässt. Mithilfe eines ethnographischen Zugangs wurden Videographien und Beobachtungsprotokolle erstellt und rekonstruktiv ausgewertet.

 

Mitarbeit in dem DFG-Projekt „Familie als kulturelles Erziehungsmilieu. Studien zum Bildungssinn familialer Kulturerfahrungen am Beispiel des Spiels, des Fernsehens und der Familienmahlzeiten“

Projektleitung: Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller und Dominik Krinninger (ab dem dritten Förderjahr)

Projektträger: Deutsche Forschungsgemeinschaft (Laufzeit: 07/2008-03/2012)

Skizze: Welche bildende Bedeutung hat die Familie als kulturelles Erziehungsmilieu? Wie lässt sich das kulturelle Anregungspotenzial einer Familie differenzieren? Welche unterschiedlichen Formen der Kulturtätigkeit sind dabei bedeutsam? Vor dem Hintergrund der Diskussion um informelle Bildungsprozesse und die Bedeutung der Familie für den Bildungsweg der Kinder wurden in ausgewählten Erfahrungsfeldern (Mahlzeiten, Spiel, Fernsehen) Familien als kulturelle Erziehungsmilieus rekonstruiert. Besondere Beachtung wurde dabei dem originären Bildungssinn der Familie geschenkt, der sie gegenüber dem formal organisierten Erziehungs- und Bildungssystem als komplementäres Feld der Kulturvermittlung auszeichnet. Dementsprechend liegt dem Vorhaben ein Bildungsbegriff zu Grunde, der nicht (im Sinne Bourdieus) mit dem Begriff des Habituserwerbs identisch ist, sondern darüber hinaus nach der produktiven Nutzung der Spielräume fragt, die im sozialkulturellen Milieu einer Familie bestehen. Untersucht wurden im Sinne detaillierter Fallanalysen acht Familien, wobei als Datengrundlage Videoaufzeichnungen, Fotografien, Beobachtungsprotokolle, Gruppen- und Einzelinterviews sowie standardisiert erhobene deskriptive Merkmale dienten. Der methodische Ansatz folgte, geleitet von dem Bemühen um „dichte Beschreibungen“ des Familienalltags der pädagogischen Ethnografie, ergänzt um Generalisierungsstrategien der „Grounded Theory“.

 

Lebenslauf

Seit April 2023
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Fachgebiet "Allgemeine Pädagogik", Universität Osnabrück

Oktober 2020 - März 2023
Vertretungsprofessorin im Fachgebiet "Allgemeine Pädagogik" am Institut für Erziehungswissenschaft

August 2017-September 2020
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Fachgebiet "Allgemeine Pädagogik" (Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller), Universität Osnabrück

2017
Abgeschlossene Promotion zum Thema "Die ästhetische Dimension kindlicher Ausdrucks- und Gestaltungsprozesse - Eine Rekonstruktion gemeinschaftlicher Herstellungs- und Verstehensprozesse ästhetischen Sinns" (summa cum laude)

Seit März 2011
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Fachgebiet "Elementarpädagogik" (Prof. Dr. Hilmar Hoffmann), Universität Osnabrück

April 2010 - September 2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe), in der Forschungsstelle Elementarpädagogik (01/10-12/15) und am Transferzentrum (01/16-09/16), Osnabrück

Juli 2008 - Juni 2010
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Familie als kulturelles Erziehungsmilieu" unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller


Studium der Erziehungswissenschaft, Kunst/Kunstpädagogik, Philosophie und Germanistik an den Universitäten Osnabrück und Münster

Arbeitsschwerpunkte und Forschung

  • Bildungs- und Erziehungstheorien
  • Kreativität als professionelle Haltung pädagogischer Fachkräfte
  • "Schiller meets Remida" - (Ästhetische) Lehr-Lernforschung im Rahmen universitärer Lehre
  • Bildnerische Tätigkeit (von Kindern)
  • Kinderzeichnungen
  • Kunsthistorische und sozialwissenschaftliche Zugänge zum Bild
  • Ästhetische Bildung (in der frühen Kindheit)
  • Familienforschung im Generationenvergleich
  • Qualitative Forschungsmethoden und -methodologien

Publikationen

Monographien und Herausgeber*innenschaften
 
Borg-Tiburcy, Kathrin (i.V.): Ästhetik und Kreativität in KiTa und Grundschule. Reihe: Mit Kindern lernen. Bildungs-Basis. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
 
Borg-Tiburcy, Kathrin (2019): Die ästhetische Dimension kindlicher Tätigkeit. Eine Rekonstruktion gemeinschaftlicher Herstellungsprozesse ästhetischen Sinns. Wiesbaden: Springer. https://www.springer.com/us/book/9783658238063
 
Borg-Tiburcy, Kathrin; zus. mit Hoffmann, Hilmar; Kubandt, Melanie, u.a. (2015) (Hrsg.): Alltagspraxen in der Kindertageseinrichtung. Annäherungen an Logiken in einem expandierenden Feld. Weinheim und Basel: Beltz Juventa
 


Artikel in Zeitschriften und Sammelbänden

Jäde, Sylvia; Borg-Tiburcy, Kathrin, Müller, Hans-Rüdiger (i.D.): Karriere und Familie. Positionierungen und Vermittlungspraxen zwischen äußeren und eigenen Ansprüchen an Familie, Beruf und öffentliche Erziehung. In: Schierbaum; Ecarius; Krinninger; Uhlendorff (Hrsg.): Familie – wozu? Eine Bestandsaufnahme von konzeptionellen und theoretischen Perspektiven in der erziehungswissenschaftlichen Forschung zu Familie. Wiesbaden: Springer VS.

Borg-Tiburcy, Kathrin (i.E.): Das Bild in den Diskursen der Pädagogik der frühen Kindheit - Zur Komplexität und Vieldeutigkeit eines Begriffes, Phänomens und Artefaktes. In: Wolfgarten, Tim; Trompeta, Michalina (Hrsg.): Bild & Erziehungswissenschaft. Eine Skizzierung der thematischen Schnittmenge sowie des disziplinären Feldes. Beltz Juventa: Weinheim und München.

Borg-Tiburcy, Kathrin (i.V.): Offenheit und Irritation im Gestaltungsprozess – Möglichkeiten des Transfers für die wissenschaftliche Produktion von Wissen? In: Kulturelle Bildung online.

Borg-Tiburcy, Kathrin (2022): Was ist eine Kinderzeichnung? Erkenntnistheoretische Herausforderungen und bildtheoretische Leerstellen. In: IMAGE Zeitschrift für interdisziplinäre Bildwissenschaft. Ausgabe 35, 8, S. 21-39.


*Borg-Tiburcy, Kathrin (2022, peer-reviewed): Herausforderungen und Grenzen bei der Analyse von Kinderzeichnungen. Ein Problemaufriss aus kunsthistorischer und bildmethodologischer Perspektive. In: Kekeritz, Mirja/ Kubandt, Melanie (Hrsg.): Kinderzeichnungen - Herangehensweisen, Potenziale, Grenzen. Wiesbaden: Springer VS, S. 21-56.


Borg-Tiburcy, Kathrin (2021): Ästhetische Bildung. Eine nicht alltägliche Art des Verstehens. In: werkspuren. Fachzeitschrift für technisches und textiles Gestalten. Zug: Kalt Medien AG.


Borg-Tiburcy, Kathrin (2021): Ästhetischer Sinn - Konjunktives Verstehen - Praktische Reflexionen. Bildungstheoretische und kunstphilosophische Perspektiven auf gemeinschaftliche Herstellungsprozesse ästhetischen Sinns von Kindern. In: Schürkmann, Christiane; Zahner, Nina (Hrsg.): Wahrnehmen als soziale Praxis. Künste und Sinne im Zusammenspiel. Wiesbaden: VS Verlag, S. 275-302.


Borg-Tiburcy, Kathrin (2021): Zum Verhältnis ästhetischer und pragmatischer Weisen der Selbst- und Weltkonstituierung - Ein Kommentar zum Beitrag von Joachim Ludwig. In: Hartmann, Anne; Kleinschmidt, Katarina; Schüler, Eliana (Hrsg.): Subjekte Kultureller Bildung. Empirische Forschung zu Bildungsprozessen in Tanz, Theater und Performance. München: kopaed, S. 115-127.


Borg-Tiburcy, Kathrin (2020): Schiller revisited – Theoretisch-empirische Fundierungen der ästhetischen Dimension Kultureller Bildung. In: KULTURELLE BILDUNG ONLINE:
https://www.kubi-online.de/artikel/schiller-revisited-theoretisch-empirische-fundierungen-aesthetischen-dimension-kultureller


Borg-Tiburcy, Kathrin (2020): Schiller revisited – Theoretisch-empirische Fundierungen der ästhetischen Dimension kultureller Bildung. In: Brenne, Andreas; Brönnecke, Katharina; Roßkopf, Claudia (Hrsg.): Auftrag Kunst. Zur politischen Dimension der kulturellen Bildung. 9. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung. München: kopaed, S. 17-28.


*Borg-Tiburcy, Kathrin (2019, peer-reviewed): Die bildungstheoretische Relevanz von Übergängen zwischen ästhetischer und theoretischer Dimension kindlicher Tätigkeit. In: Zeitschrift für Pädagogik. 65. Jahrgang, Heft 6, S. 804-824.


*Borg-Tiburcy, Kathrin (2018, peer-reviewed): Die Bedeutung der sinnlich-materiellen Präsenz der Dinge für das gemeinschaftliche Herstellen ästhetischen Sinns von Kindern. In: Weltzien, D.; Wadepohl, H.; Cloos, P.; Bensel, J.; Haug-Schnabel, G. (Hrsg.): Die Dinge und der Raum. Forschung in der Frühpädagogik – Band 11. Freiburg: FEL Verlag, S. 59-95.


Borg-Tiburcy, Kathrin (2018): Ästhetische Bildung - eine Begriffsklärung. In: TPS Theorie und Praxis der Sozialpädagogik. 2, S. 4-9.


Borg-Tiburcy, Kathrin (2016): Zwischen sprachlichem Ausdruck und sprachlicher Gestalt. Zur gemeinschaftlichen Herstellung ästhetischer Sinnzusammenhänge im Alltag einer Kindergartengruppe. In: Staege, Roswitha (Hrsg.): Ästhetische Bildung in der frühen Kindheit. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.


Borg-Tiburcy, Kathrin (2015): „der sieht doch, der sieht, der sieht doch so wie Feuer aus, oder?“ Ästhetische Prozesse im Alltag einer Kindergartengruppe. In: Hoffmann, H./ Borg-Tiburcy, K./ Kubandt, M./ Meyer, S./ Nolte, D. (Hrsg.): Alltagspraxen in der Kindertageseinrichtung. Annäherungen an Logiken in einem expandierenden Feld. Beltz Juventa, S. 46-87.


Borg-Tiburcy, Kathrin (2014): Ästhetische Symbolisierungen in kindlichen Interaktions- und Gestaltungsräumen - eine Rekonstruktion ethnographisch erhobenen Videomaterials. In: Westphal, K.; Stadler-Altmann, U.; Schittler, S.; Lohfeld, W. (Hrsg.): Räume kultureller Bildung. Nationale und transnationale Perspektiven. Beltz, Weinheim, S. 221-228.


Borg, Kathrin; zus. mit Müller, Hans-Rüdiger; Falkenreck, Dorothee (2010): Bildungsprozesse im kulturellen Raum. In: Müller, Hans-Rüdiger; Ecarius, Jutta; Herzberg, Heidrun (Hrsg.): Familie, Generation, Bildung. Beiträge zur Erkundung eines informellen Lernfeldes. Barbara Budrich.


Weitere Publikationen

Borg-Tiburcy, Kathrin; Tiburcy, Ari (2022): Auf dem Kopf. In: Kultur am Haken. Gute Gründe, Methoden und Inspiration für frühkindliche kulturelle Bildung in Kitas. Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH, Berlin.

Borg-Tiburcy, Kathrin; zus. mit Dintsioudi, Anna; Kruse-Heine, Michaela u.a. (2016): Unterstützung von Kindern und Familien mit Fluchterfahrung in KiTas: Wissen, Haltung und Handlungskompetenz. nifbe: Osnabrück.


Borg, Kathrin (2012): Lexikonartikel: "Kindertagesstätte". In: Horn, Klaus-Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn, S. 200.


Borg, Kathrin (2012): Lexikonartikel: "Rituale im Kindergarten". In: Horn-Klaus, Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn, S. 95.


Borg, Kathrin; Hoffmann, Hilmar (2012): Lexikonartikel: "Reich, Wilhelm". In: Horn-Klaus, Peter; Kemnitz, Heidemarie; Marotzki, Winfried; Sandfuchs, Uwe (Hrsg.): Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn, S. 79.


Borg, Kathrin (2012): Ästhetische Bildung. Begriffsklärungen anhand ästhetischer Erfahrungen Erwachsener. Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) e.V., Osnabrück.

https://www.nifbe.de/images/nifbe/Infoservice/Downloads/Themenhefte/%C3%84sthetische_Bildung_online.pdf


Borg, Kathrin; Hoffmann, Hilmar; Kubandt, Melanie; Nolte, David (2011): Gemeinsame Ausbildung elementar- und primarpädagogischer Fachkräfte. Eine Studie zu Entscheidungsbedarfen bei der Konzeption und Implementierung einer gemeinsamen akademischen Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern und von Lehrkräften an Grundschulen. Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) e.V., Osnabrück. http://nifbe.de/images/nifbe/Forschungsstellen/Elementar/Expertise_GemeinsameAusbildung_E-Version.pdf


Borg, Kathrin; zus. mit Krinninger, Dominik; Müller, Hans-Rüdiger; Bahr, Simone; Falkenreck, Dorothee (2011): Familie als kulturelles Erziehungsmilieu. Zwischenbericht zu einem pädagogisch-ethnographischen Forschungsprojekt. Universität Osnabrück, Institut für Erziehungswissenschaft, Band 1.