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Lehrende
Prof. i. R. Dr. Dr. Rolf Düsterberg
Germanistik
Neuer Graben 40
49074 Osnabrück
Raum: 41/E06
Tel.:
E-Mail: rduester@uni-osnabrueck.de
Homepage:http://www.ifg.uni-osnabrueck.de/mitarbeiter/rduester
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Lehrveranstaltungen
Sommersemester 2024
Lebenslauf
1977-1981 Studium Pädagogik, Soziologie, Erwachsenenbildung und Kath. Theologie, Universität der Bundeswehr Hamburg; Dipl.-Pädagoge
1982-1985 Studium Literatur- und Musikwissenschaften; M.A.
1988 Promotion Neuere deutsche Literaturwissenschaft; Dr. phil.
1989-1993 Wiss. Mitarbeiter an der Forschungsstelle Krieg und Literatur, Universität Osnabrück
1993-1996 Wiss. Mitarbeiter des Präsidenten der Universität Osnabrück
1996-2002 Wiss. Angestellter der Forschungsstelle Krieg und Literatur, Universität Osnabrück
1999 Habilitation ("Literaturwissenschaft/Empirische Literaturwissenschaft"), Privatdozent
2002 Oberassistent (C 2) im Intensivstudienprogramm Literaturwissenschaft, Universität Osnabrück
2003 außerplanmäßiger Professor
2005 Promotion Neueste Geschichte; Dr. phil.
2006 Hochschullehrer für Neuere und Neueste deutsche Literatur
Oktober 2022 Ruhestand
Drittmittelförderung
1985-1986 Graduiertenstipendium des Landes Niedersachsen
1986-1988 Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1989-1991 Postgraduiertenstipendium der Dr. Fritz Meyer-Struckmann-Stiftung, Essen
1991-1993 Niedersächsisches Programm zur Förderung der Geisteswissenschaften
1996-1998 Projektverbund Friedens- und Konfliktforschung in Niedersachsen
1998-2001 Volkswagen-Stiftung
2001-2005 Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Gremientätigkeit
Mitglied des Wissenschaftlichen Rates der Osnabrücker Friedensgespräche (1993 bis 2009; 1999-2001 stellv. Vorsitzender)
Mitglied der Fachkommission Literaturwissenschaft (2003 bis 2008 Vorsitzender)
Mitglied der Fachkommission Germanistik (2006-07)
Mitglied im Vorstand des Instituts für Germanistik (2007 bis 2020)
Direktor des Instituts für Germanistik (4/2007 bis 10/2009; 4/2013 bis 4/2015)
Prädekan des FB Sprach- und Literaturwissenschaft (4/2008 bis 4/2010)
Dekan des FB Sprach- und Literaturwissenschaft (4/2010 bis 4/2013)
Prodekan des FB Sprach- und Literaturwissenschaft (4/2013 bis 4/2015)
Arbeitsschwerpunkte und Forschung
- Deutsche Literatur der Moderne/des Naturalismus
- Empirische Literaturwissenschaft
- Deutsche Kriegsliteratur zum Zweiten Weltkrieg, insbesondere Erinnerungsliteratur
- Völkische und NS-Literatur
Forschungsprojekt:
Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im Dritten Reich
1) Beschreibung
Gegenstand
sind die über 500 Schriftsteller und ca. 65 Schriftstellerinnen, die zwischen 1933 und 1944 mit einem regelmäßig verliehenen literarischen oder Kultur-Preis ausgezeichnet wurden, u.a. weil sie mit ihren Texten für das Dritte Reich eintraten oder dem Regime in sonst einer Weise nützlich erschienen. Über die meisten wissen wir wenig oder gar nichts. Ob sie Nationalsozialisten waren und ob sie eine wie auch immer zu definierende „nationalsozialistische Dichtung“ verfassten, spielt bei dieser Zuordnung keine Rolle. Es geht ausschließlich darum, ob ein Autor – nach Klaus Vondung (1979) – zwei Kriterien erfüllt:
1) dass viele oder die meisten seiner Texte sowie er selbst von den Kulturinstitutionen, -ämtern und -dienststellen des Partei- und Staatsapparates gefördert, empfohlen und propagandistisch verwertet wurden („offizielles Selbstverständnis“),
2) dass sich der Autor/die Autorin zum nationalsozialistischen Staat bekannte, sich von ihm willentlich und ohne Zwang vereinnahmen ließ und dass er/sie davon profitierte, z. B. materiell, durch literarische Auszeichnungen, Ämterverleihung etc. („individuelles Bekenntnis“).
Neben dem Projektleiter sind bisher (seit 2007) ausschließlich Studierende und Doktoranden beteiligt. Es ist ein wesentliches Ziel, Studierende aktiv und systematisch an der Forschung zu beteiligen und deren Recherche- und Untersuchungsergebnisse zu publizieren – soweit sie neues Wissen generieren und dies den wissenschaftlichen Standards entsprechend formulieren.
Die Studierenden werden bei der Anfertigung ihrer wissenschaftlichen Abschlussarbeit von mir betreut und/oder haben zuvor an meinem Kolloquium Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im Dritten Reich teilgenommen, das ich seit 2007 regelmäßig jährlich anbiete. Dabei befassen sich die Teilnehmer jeweils mit einem einschlägigen Autor, zu dessen Werk und Person wenig oder so gut wie nichts Zusammenhängendes wissenschaftlich verlässlich bekannt ist. Dazu unternehmen sie intensive Recherchen in Archiven, Ämtern, Bibliotheken und weiteren Institutionen, um die von den AutorInnen hinterlassenen Spuren ihres Lebens und literarischen Schaffens zu identifizieren und erste Auswertungen der Dokumente und eine exemplarische ideologiekritische Analyse der Texte vorzunehmen
Begründung
Die germanistische Literaturwissenschaft muss sich auch um Leben und Schaffen solcher Autoren kümmern, die sich einer gewalttätigen, sozialdarwinistischen und rassistischen Ideologie mit ihren Texten dienstbar machten – will sie sich nicht der Verantwortung für die Gesellschaft, in der sie agiert, entziehen. Noch heute sind literarische Vereine aktiv, die sich der Person und dem Werk solcher Autoren verschreiben, die das NS-Regime und seine Ideologie in zahllosen Schriften verherrlichten (z. B. Blunck, Hinrichs, Kolbenheyer, Miegel, Sohnrey). Noch heute wird das Andenken zahlreicher völkischer Autoren, teilweise mit öffentlicher Unterstützung, durch Tagungen, Heimatmuseen, Straßenbenennungen etc. gepflegt – was Defizite „in der literaturwissenschaftlichen Forschung und Lehre sichtbar“ macht (Wilhelm Solms, 1995). Fehlendes, nach wissenschaftlichen Kriterien generiertes Wissen erleichtert es den Apologeten, ihre dubiose Sichtweise in die Öffentlichkeit zu transferieren und – solange ein seriöses Korrektiv fehlt – damit wirksam werden zu lassen. Nach Harald Welzer (2002) funktioniert der Prozess, durch den Inhalte des kommunikativen Gedächtnisses (als „Kurzzeitgedächtnis der Gesellschaft“) in das kulturelle (also Langzeitgedächtnis) übergehen, durch „organisierte und zeremonialisierte Kommunikation über die Vergangenheit“ – etwa durch die Institution der Wissenschaft, aber auch durch literarische Vereine und Apologeten, die ihre politisch zweifelhaften Absichten und ihre verquere Weltsicht nur mühsam kaschieren können, es zuweilen auch gar nicht wollen. Ihnen das Feld zu überlassen, heißt: dauerhaften Schaden im kulturellen Gedächtnis unserer Gesellschaft anzurichten.
2) Bedeutung im Forschungsfeld
M. W. existiert weder in Deutschland noch im Ausland ein vergleichbares Projekt, das sich systematisch mit den poetae laureati tertii imperii befasst und das dabei ausschließlich Studierende und Doktoranden beschäftigt. Beides dürften Alleinstellungsmerkmale sein. Zwar gab und gibt es einzelne bio-bibliografische Projekte zu mehr oder minder prominenten NS- oder völkischen Dichtern; allein eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtphänomen „Apologetische Autoren im Dritten Reich“ fehlt.
3) Ergebnisse bisher
Neben einer vom Projektleiter vorgelegten Monografie (2004) und mehreren Aufsätzen sind seit 2009 auch zahlreiche Publikationen studentischer Autoren erschienen: fünf Dissertationen (2012, 2014, 2020, 2021, 2022) sowie ca. 60 Aufsätze (hervorgegangen aus ausgezeichneten BA- oder MA-Arbeiten) in der vom Projektleiter herausgegebenen Buchreihe Dichter für das Dritte Reich (bisher 6 Bände: 2009; 2011; 2015; 2018; 2020, 2022). Anfang 2025 erscheint: Rolf Düsterberg: Lexikon der "ausgezeichneten" Schriftstellerinnen des Dritten Reiches.
Stand: 31.06.2024
Publikationen
I. Monographien, Editionen
1) "Die gedrukte Freiheit". Oskar Panizza und die "Zürcher Diskußjonen". Bern, Frankfurt/M., New York, Paris: Lang, 1988, 389 S.
Rezensionen:
1) Günter Helmes in: Germanistik (1989), H. 3.
2) Thomas F. Schneider in: Zeitschrift für deutsche Philologie 108 (1989), H. 4, S. 631-633; ebenso in: Sprachkunst XX (1989), 2, S. 326f.
2) Oskar Panizza. Eine Bibliographie. Bern, Frankfurt/M., New York, Paris: Lang, 1988 (zusammen mit Michael Bauer).
Rezensionen:
O. Verf.: "Panizza". In: taz vom 24. Januar 1989, S. 13.
Bernhard Gajek: "Die Schriften eines Außenseiters". In: Neue Zürcher Zeitung Nr. 41 vom 18./19. Februar 1989.
Thomas S. Schneider in: Zeitschrift für deutsche Philologie 108 (1989), H. 4, S. 631-633; ebenso in: Sprachkunst XX (1989), 2, S. 326f.
3) Krieg und Literatur/War and Literature. Internationale Beiträge zur Erforschung der Kriegs- und Antikriegsliteratur. Hg. von Rolf Düsterberg, Thomas Schneider, Tilman Westphalen. Osnabrück: Selbstverlag, 1989-2000; erschien bis 1995 jährlich in zwei Ausgaben; seit 1995 als Jahrbuch.
4) Das Schwein in poetischer, mitologischer und sittengeschichtlicher Beziehung. Von Oskar Panizza. Hg. und mit einem Nachwort von Rolf Düsterberg. München: belleville, 1994. Darin: "Editorische Anmerkungen" (S. 89-98); "Panizzas Zeitschrift Zürcher Diskußjonen" (S. 99-107).
5) Soldat und Kriegserlebnis. Deutsche militärische Erinnerungsliteratur (1945-1961) zum Zweiten Weltkrieg. Motive, Begriffe, Wertungen. Tübingen: Niemeyer, 2000. Reihe: "Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur", hg. von W. Frühwald, G. Jäger, D. Langewiesche, A. Martino, R. Wohlfeil. XVI, 379 S.
Rezensionen:
1) Horst S. Daemmrich in: Krieg und Literatur/War and Literature Jahrbuch VI (2000), S.149f.
2) Rainer Erb in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 10 (2001), S. 957f.
3) Detlef Bald in: Historisch-Politisches Buch 49 (2001), S. 71.
4) Georg Guntermann in: Germanistik 43 (2002), 1/2, S. 451.
6) Peter Niebaum. Ein Gerechter unter den Völkern. Hans Calmeyer in seiner Zeit (1903-1972). Hg. von Rolf Düsterberg, Siegfried Hummel, Tilman Westphalen. Osnabrück: Rasch, 2001. (2. erw. Aufl. Bramsche: Rasch, 2003.)
7) Hanns Johst: "Der Barde der SS". Karrieren eines deutschen Dichters. Paderborn: Schöningh, 2004, 462 S., 29 Abb.
Rezensionen:
1) Matthias Hennies: "Abschied von der Vernunft. Wie der Expressionist Hanns Johst zu Himmlers Hofdichter wurde", in: BR II, "IQ", 22.03.2004, (18.06 h bis 18.30 h); ebenso in: WDR 3, "Resonanzen", 02.04.2004 (17 h bis 20 h).
2) Helmar Harald Fischer in: Deutschlandfunk, "Politische Literatur", 07.06.2004, 19.15 Uhr, gedruckt unter: www.dradio.de/dlf/sendungen/politischeliteratur/273920.
3) Jochen Strobel: "'Wenn ich Kultur höre'. Rolf Düsterbergs Biographie des Expressionisten und NS-Funktionärs Hanns Johst", in: www.literaturkritik.de, Nr. 8, August 2004, Literaturwissenschaft.
4) brr: "Der Bade der SS", in: Neue Zürcher Zeitung Nr. 188 vom 14. August 2004, S. 46.
5) Frank-Rutger Hausmann in: Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft, in: http://www.bsz-bw.de/ifb (03. September 2004).
6) Sebastian Weitkamp in: H-Soz-u-Kult, 15. September 2004, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2004-3-150.
7) "Hanns Johst: Der Barde der SS", in: Praxisjournal Buch, Lünen, September/Oktober 2004, H. 11.
8) Jürgen P. Wallmann in: WDR 2, "Mosaik", 27.09.2004 (07 h bis 09 h); in: SWR 2, "Die Buchkritik", 04.03.2005 (16.55 h); u. d. T. "Ein Nazi-Karrierist" in: Am Erker (Münster) (2004), Nr. 48, S. 82f; u. d. T. "Der Barde der SS" in: Darmstädter Echo vom 15.11.2004;
9) PK: "Dichten für die Nazis", in: Rheinischer Merkur Nr. 40 vom 30. September 2004, S. 6.
10) Volker Bendig: "Der Dichterfürst des NS-Regimes. Rolf Düsterbergs Biografie über Hanns Johst", in: Die Berliner Literaturkritik, 28. Oktober 2004, in: www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=10& mat=7738.
11) Harald Harzheim: "Ex-Expressionistischer Fascho im Edeka-Markt", in: schuuss, Das Bonner Stadtmagazin (2004), H. 11.
12) mü: "Dichter und SS-Führer", in: Nation und Europa (2004), H. 11-12.
13) Thomas F. Schneider in: Deutsche Bücher (2004), Nr. 4.
14) "Rolf Düsterberg: Hanns Johst. 'Der Barde der SS'", in: Fachdienst Germanistik (München), (2004), Nr. 12 vom Dezember.
15) Dr. Dr. Joachim Castan: "Minder begabt, aber dafür umso regimetreuer", in: Universitätszeitung Osnabrück 12 (2004/5), Dezember 2004, S. 7.
16) Jens Knorr: "Der Barde der SS", in: Das Blättchen (2005), H. 3, 10-12; ebenso in: Theater der Zeit, Berlin (2005), H. 2, S. 70.
17) Werner Abelein in: Informationen für den Geschichts- und Gemeinschaftskundelehrer 2005, H. 69, S. 92f.
18) Helmut F. Pfanner in: The German Quarterly 78 (2005), Nr. 2.
19) Christoph Kopke in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 53 (2005), H. 4,
20) Battina Balàka: "Karriere: Henker und Gönner", in: Die Presse (Spectrum) vom 16. April 2005.
21) Jochen Dyck in: Germanistik 46 (2005).
22) Jan Pieter Barbian in: Archiv für Geschichte des Buchwesens 60 (2006), S. 264-275.
23) Sylvia Taschka: "Dichtung und Völkermord", in: H-Net Reviews in the Humanities and Social Sciences, Juni 2006, in: www.h-net.msu.edu/reviews/showrev.cgi?path=34891145647219.
24) Thomas Keiderling: "Dichter und Kulturfunktionär für das dritte Reich", in: http://iasl.uni-muenchen.de/rezensio/liste/Keiderling3506717294_1328.html, Juni 2006.
25) Anselm Heinrich in: German Historical Institute London Bulletin Vol. XXVIII, No. 2, November 2006, S. 100-105.
8) Dichter für das "Dritte Reich". Zehn Autorenporträts. Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im "Dritten Reich". Hg. von Rolf Düsterberg. Bielefeld: Aisthesis, 2009, 336 S., Abb.
Rezensionen:
Erhard Jöst in: Österreich in Geschichte und Literatur (2009), H. 4.
Sascha Kiefer in: http://ifb.bsz-bw.de/ifb2/ [2010].
9) Dichter für das "Dritte Reich". Bd. 2. Neun Autorenporträts und ein Essay über literarische Gesellschaften zur Förderung des Werkes völkischer Schriftsteller. Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im "Dritten Reich". Hg. von Rolf Düsterberg. Bielefeld: Aisthesis, 2011, 356 S. Abb.
Rezensionen:
Erhard Jöst in: www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16328 [2012].
Sascha Kiefer in: http://ifb.bsz-bw.de/bsz357840496rez-1.pdf?id=5744 [2013].
10) Dichter für das "Dritte Reich". Bd. 3. Neun Autorenporträts und eine Skizze über das Deutsche Kulturwerk Europäischen Geistes (DKEG). Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im "Dritten Reich". Hg. von Rolf Düsterberg. Bielefeld: Aisthesis, 2015, 311 S., Abb.
Rezension:
Sascha Kiefer in: http://ifb.bsz-bw.de/bsz427398118rez-1.pdf [2016].
11) Dichter für das "Dritte Reich". Bd. 4. Zehn Autorenporträts. Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im "Dritten Reich". Hg. von Rolf Düsterberg. Bielefeld: Aisthesis, 2018, 338 S., Abb.
Rezension:
Sascha Kiefer in: http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9926 [2019]
12) Dichter für das "Dritte Reich". Bd. 5. Zehn Autorenporträts und eine Skizze über die Deutsche Akademie für Bildung und Kultur. Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im "Dritten Reich". Hg. von Rolf Düsterberg. Bielefeld: Aisthesis, 2020, 368 S., Abb.
Rezensionen:
Sascha Kiefer in: http://informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=10321 [2020]
Jens Flemming: "In den Untiefen des nationalsozialistischen Schrifttums. Band 5 der Reihe 'Dichter für das Dritte Reich' präsentiert zehn Portraits von NS-Barden und Kulturfunktionären". In: https://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=27126 [2020]
13) Dichter für das "Dritte Reich". Bd. 6. Zehn Autorenporträts. Biografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im "Dritten Reich". Hg. von Rolf Düsterberg. Bielefeld: Aisthesis, 2022, 378 S., Abb.
Rezension:
Sascha Kiefer in: http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=11608 [2022]
14) Lexikon der "ausgezeichneten" Schriftstellerinnen des Dritten Reiches. Paderborn: Schöningh-Brill, 2025 [im Druck].
III. Artikel in Zeitschriften, Anthologien und Datenbanken (Auswahl)
"Fina Zacharias und Oskar Panizza". In: Carinthia I. Zeitschrift für geschichtliche Landeskunde von Kärnten 176 (1986), S. 253-268.
"Moral und Sexualität in den Schriften Oskar Panizzas". In: Zeitschrift für Sexualforschung 1 (1988), H. 4, S. 365-378.
"Ich war dabei. Franz Schönhuber und die Waffen-SS". In: Krieg und Literatur/War and Literature 1 (1989), Nr.2, S. 9-46.
"Rahmendaten eines literaturwissenschaftlichen Gegenstandes: Westdeutsche militärische Kriegserinnerungsliteratur (1945-1961) zum Zweiten Weltkrieg". In: Krieg und Literatur/War and Literature 3 (1991), Nr.5/6, S. 31-56.
"Probleme der Kriegsliteraturforschung. Lösungsansätze mit Hilfe einer kognitiv-empirischen Literaturwissenschaft". In: Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge. II (1992), H. 1, S. 90-100.
"Deutsche militärische Kriegserinnerungsliteratur zum Zweiten Weltkrieg. Vorwortanalyse und Hypothesenbildung". In: Siegener Periodicum zur Internationalen Empirischen Literaturwissenschaft (SPIEL) 11 (1992), H.1, S. 119-147.
"Von der Greuelpropaganda zur Jugendliteratur. Eine literarisch-biographische Skizze über die Schriftstellerin Maria de Smeth, 'Hauptmann' der deutschen Wehrmacht". In: Krieg und Literatur/War and Literature 5 (1993), Nr. 9, S. 119-134 (Teil I); Nr. 10 (1993), S. 94-104 (Teil II).
"Masse und Elite. Krieg, Wehrmacht und Nationalsozialismus in Curt Hohoffs Woina - Woina (1951)". In: Hans Wagener (Hg.). Von Böll bis Buchheim. Deutsche Kriegsprosa nach 1945. Amsterdamer Beiträge zur Neueren Germanistik Bd. 42. Amsterdam: Rodopi, 1997, S. 155-181.
"Die Produktion von Kriegserinnerungen als Form sozialen Handelns am Beispiel militärischer Erinnerungsliteratur (1945-1961) zum Zweiten Weltkrieg". In: Kriegserlebnis und Legendenbildung. Das Bild des ?modernen? Krieges in Literatur, Theater, Photographie und Film Bd. II. Hg. von Thomas F. Schneider. In: Krieg und Literatur/War and Literature. Internationales Jahrbuch zur Kriegs- und Antikriegsliteraturforschung III/1997 u. IV/1998, S. 473-488.
"'Die Auferstehung des Schweins in München'. Eber und Sau in den Schriften Oskar Panizzas". In: Dorothee Römhild (Hg.). Die Zoologie der Träume. Studien zum Tiermotiv in der Literatur der Moderne. Opladen/Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 1999, S. 124-133.
"Völkermord und Saga-Dichtung im Zeichen des 'Großgermanischen Reiches'. Hanns Johsts Freundschaft mit Heinrich Himmler". In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 24 (1999), H. 2, S. 88-133.
"Wilhelm Hauffs 'opportunistische' Judenfeindschaft". In: Zeitschrift für deutsche Philologie 119 (2000), H. 2, S. 190-212.
Rezension: Irene Casparius: "Von Zwerg Nase zu Jud Süß. Eine im 'Vorurteil' steckengebliebene Untersuchung über Wilhelm Hauffs Antisemitismus". In: Junge Freiheit vom 23. März 2001.
"Gesegnete Vergänglichkeit. Hanns Johsts literarische 'Vergangenheitsbewältigung'". In: Zeitschrift für deutsche Philologie 120 (2001), H. 4, S. 590-611.
"Hanns Johst im Urteil Carl Zuckmayers". In: Zuckmayer-Jahrbuch V (2002), S. 297-318.
"'Zu deutschestem Sieg über Mißklang der Welt'. Die Neugründung der Deutschen Robert-Schumann-Gesellschaft in Zwickau 1943". In: Hartmuth Kinzler (Hg.). Musik und Leben. Freundesgabe für Sabine Giesbrecht zur Emeritierung. Schriftenreihe des Fachbereichs Erziehungs- und Kulturwissenschaften Bd. 18. Osnabrück: Universität, 2003, S. 42-58.
Ebenso in:
- Jochen Grywatsch u. Ortrun Niethammer (Hg.). Eine literarische Gesellschaft im 20. Jahrhundert. 75 Jahre Droste-Gesellschaft in Münster (1928-2003), u.d.T.: "Die Neugründung der Deutschen Robert-Schumann-Gesellschaft in Zwickau 1943 mit Blick auf die Droste-Gesellschaft in Münster". Bielefeld: Aisthesis, 2003, S. 151-171.
- Schumann-Studien 7 (2004), S. 227-248.
"'Mein Reichsführer, lieber Heini Himmler'. Er wollte Thomas Mann ins KZ bringen und im Auftrag der SS Heldensagas schreiben. Unter den faschistischen deutschen Autoren von Ernst Jünger bis Heinrich Lersch war Hanns Johst der Gläubigste". In: Die Zeit, 59. Jg., Nr. 12 vom 11. März 2004, S. 82 ("Zeitläufte").
"Hanns Johst". In: Datenbank Schrift und Bild 1900-1960. Hg. von Olaf Simons. Internet: http://www.polunbi.de, 2004.
"Kampfbund für deutsche Kultur". In: Datenbank Schrift und Bild 1900-1960. Hg. von Olaf Simons. Internet: http://www.polunbi.de, 2004.
"Reichsschrifttumskammer". In: Datenbank Schrift und Bild 1900-1960. Hg. von Olaf Simons. Internet: http://www.polunbi.de, 2004.
"Oskar Panizza". In: Datenbank Schrift und Bild 1900-1960. Hg. von Olaf Simons. Internet: http://www.polunbi.de, 2004.
"'Was ist ein Held? ? Ein vielfaches vom Mörder!!' Zur Grabbe-Rezeption bei Hanns Johst". In: Grabbe-Jahrbuch 23 (2004), 50-61. Bielefeld: Aisthesis, 2005.
"Christian Härtel: Stromlinien. Wilfrid Bade - Eine Karriere im Dritten Reich. Berlin: bebra, 2004" (Rez.). In: Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 22 (2006), 235-237.
"Hanns Johst - der Funktionär und Saga-Dichter". In: Rolf Düsterberg (Hg.): Dichter für das "Dritte Reich". Bielefeld: Aisthesis, 2009, 99-132.
"'Tod und Verklärung'. Der NS-Propagandadichter Herybert Menzel". In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 35 (2010), H. 2, S. 244-268.
Ebenso in:
- Rolf Düsterberg (Hg.): Dichter für das "Dritte Reich". Bd. 2, u.d.T. "Herybert Menzel - 'Sänger der ostmärkischen SA'". Bielefeld: Aisthesis, 2011, S. 143-174.
"'Nun danket alle Gott' auf Bildpostkarten des Ersten Weltkriegs". In: Stefan Hanheide, Dietrich Helms, Claudia Glunz, Thomas F. Schneider (Hg.): Musik bezieht Stellung. Funktionalisierungen der Musik im Ersten Weltkrieg. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2013, S. 221-241.
"'Nun danket alle Gott'. Ein Choral und seine politische Instrumentalisierung". In: Militärmusik im Diskurs. Eine Schriftenreihe des Militärmusikdienstes der Bundeswehr Bd. 9 (2014), S. 221-243.
"Die Reichsschrifttumskammer. Struktur und Aufgaben, Führungspersonal, Konkurrenten". In: Wolfgang Benz, Peter Eckel, Andreas Nachama (Hg.): Kunst im NS-Staat. Ideologie, Ästhetik, Protagonisten. Berlin: Metropol, 2015, S. 117-130.
"Margarete zur Bentlage - Die Artländerin". In: Rolf Düsterberg (Hg.): Dichter für das "Dritte Reich" Bd. 4. Bielefeld: Aisthesis, 2018, S. 45-82.
Wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten
unter der Betreuung von Prof. Dr. Dr. R. Düsterberg (seit 2007)
Dissertationen
Stefan Hüpping: Rainer Schlösser. Der Reichsdramaturg (2011)
Steffen Elbing: Heinrich Lersch. Eine literaturpolitische Biografie (2013)
Daniel Rüffer: Das Phänomen des Kleinbürgers in den Texten von Günter Grass (2015)
Christoph Penning: Anton Graf Bossi-Fedrigotti. Eine literaturpolitische Biografie (2020)
Nicole Giannotti: Thea von Harbou. Eine Biografie (2021)
Mattes Schmerdtmann: Das Deutsche Kulturwerk Europäischen Geistes (1950-1996). "Kampf- und Gesinnungsgemeinschaft der anständigen Deutschen" (2022)
Samuel Arends: Hermann Stahl. Eine literaturpolitische Biografie (laufend)
Mathias Ehrenbrink: Franz Schauwecker. Eine literaturpolitische Biografie (laufend)
Magisterarbeiten
André Rebentisch: Thor Goote. Ein nationalsozialistischer Autor des Soldatischen Nationalismus (2007)
Nathalie Driemeyer: Gewalt in den Theaterstücken Sarah Kanes (2007)
Anne Rudolph: „That great mystery of men and women“. Eine Gender- und Genre-orientierte Analyse ausgewählter Texte von Nora Roberts (2008)
Verena Schulz: Heinrich Anacker, Hitlers „Hofpoet“. Prolegomena zu einer literaturpolitischen Biografie (2008)
Daniel Rüffer: Aspekte kleinbürgerlicher Mentalität in Grass’ Früh- und Spätwerk („Danziger Trilogie“, „Im Krebsgang“, „Beim Häute der Zwiebel“) (2008)
Janin Egbers: Tüdel Weller. Prolegomena zu einer literaturpolitischen Biografie (2008)
Ramona Schröder: Episches Theater und zeitgenössischer Film: Lars von Triers „Dogville“ als Lehrstück (2009)
Kilian Küffner: Alan Moores und Eddie Campbells „From Hell“. Zur Frage der Authentizität der Täterfigur (2009)
Jürgen Telkmann: Georg Schmückle. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2009)
Sandra Tuschen: Friedrich Schiller: „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“. Eine Studie zur zeitgenössischen „kriminalpsychologischen und -soziologischen“ Diskussion (2009)
Ute Haidar: Alfred Karrasch. Eine biografische Studie zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im „Dritten Reich“ (2009)
Ines Bethge: Friedrich Bethge. Ein Dramatiker des „Dritten Reichs“. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2009)
Denis Schimmelpfenning: Der völkische Erzieher und Dichter Hans Venatier (2009)
Silke Becher: Leben und Werk der deutschen Lyrikerin Gerda von Below (2009)
Tanja Janke: Wilhelm Schäfer. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2009)
Jan Henning Brinkmann: Literarische Gesellschaften zur Förderung des Werkes völkischer Schriftsteller (2009)
Imke Pinnow: Auf der Suche nach dem verlorenen Ich. Günter Grass’ „Beim Häuten der Zwiebel“ aus Sicht kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorien (2010)
Nicole Eisinger: Das Frauenbild in den Romanen „Geschichte des Fräuleins von Sternheim“ von Sophie von La Roche und „The Coquette“ von Hannah Webster Foster (2010)
Mathias Ehrenbrink: Franz Schauwecker. Eine literaturpolitische Annäherung (2010)
Bastian Beisheim: Hans Dominik. Bio-bibliografische Skizze über einen Science-Fiction-Autor (2011)
Stefan Brinkmann: Thomas Brasch als Regisseur (2012)
Sonja Kothöfer: Hans Zöberlein. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2013)
Staatsexamensarbeiten
Julia Katharina Liebich: Kurt Eggers. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2007)
Jessica Manschwetus: Bio- und bibliografische Studien zum Verhältnis von Literatur und Ideologie im „Dritten Reich“ am Beispiel des Schriftstellers Will Vesper (2007)
Kathrin Peters: Hermann Burte. Prolegomena zu einer literaturpolitischen Biografie (2007)
Steffen Elbing: Heinrich Lersch. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2007)
Toni Lisa Löschke: Die Rezeption der Homosexualität Thomas Manns seit der Veröffentlichung seiner Tagebücher (2008)
Christoph Addicks: Friedrich Griese. Prolegomena zu einer literaturpolitischen Biografie (2008)
Jan Bartels: Gerhard Schumann: Eine Karriere im „Dritten Reich“. Prolegomena zu einer literaturpolitischen Biografie (2008)
Daniel Sieverding: Kurt Ziesel. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2009)
Anne Christine Lübbing: Das Frauenbild in Heinrich von Kleists „Die Marquise von O.“ (2010)
Masterarbeiten
Monique Gelker: Mirko Jelusich. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2010)
Nina Recke: Werner Jansen. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2010)
Bettina Weber: Kuni Tremel-Eggert. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2011)
Kora Blanken: Felix Lützkendorf. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2011)
Volker Schoenmaker: Karl Götz. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2011)
Daniel Klünemann: Das Deutsche Kulturwerk europäischen Geistes (DKEG). Ein institutionelle Studie (2011)
Patrick Deppe: Walter Best. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2011)
Stefanie Hundehege: Der völkische Dichter Baldur von Schirach (2012)
Katharina Halsband: Karl Aloys Schenzinger. Eine literaturpolitische Biografie (2012)
Samira Schoss: Horst Bentz als Zeitschriftenherausgeber" (2013)
Charlene Remane: Der Theologe Arthur Bonus als völkischer Schriftsteller (2013)
Hannes Kropp: Max Aue als Produkt seines veräußerten Ichs? Eine Analyse des gewalttätigen Verhaltens des Protagonisten aus "Die Wohlgesinnten" (2013)
Christoph Penning: Josef Friedrich Perkonig. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2013)
Ellen Kranz: Vergessene Schriftsteller? Eine Analyse der aktuellen Internet-Präsenz völkisch-nationaler Dichter (2014)
Marcella Ranft: Die Angst vor "dem Fremden". "Islamophobie" in Deutschland? Eine Untersuchung des deutschen Meinungsbildes anhand von Texten ausgewählter Printmedien (2014)
Anna Wilde: Heinrich Lilienfein. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2014)
Florian Herdegen: Max Dreyer. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2014)
Nicole Giannotti: Felix Dahns "Ein Kampf um Rom" als Nationalepos im Deutschen Kaiserreich (2014)
Roland Gerendt: Max Stebich. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2015)
Julia Noreen Zarfl: Margarethe Weinhandl. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2015)
Janina Meyerdierks: Otto Erler. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2015)
Nikola Götzl: Fritz Helke. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2015)
Isabelle Helmke: Karl Schönherr. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2016)
Raffaela Friedrich: Friedrich Wilhelm Hymmen. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2016)
Lars Wilberding: Politische Aspekte in den historischen Romanen Georg von der Vrings (2016)
Nadja Steinmetz: Literaturpreise im Dritten Reich. Eine Untersuchung zur Kulturpropaganda 1933-1945 (2016)
Jana Sasse: Heinrich Sohnrey. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2017)
Meike Lüxmann: Ferdinand Oppenberg. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2017)
Henrik Milius: Friedrich Schreyvogl. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2017)
Ann-Christin Lübker: August Hinrichs. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2017)
Karoline Ising: Paul Brock. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2017)
Asja Schlüter: Grete König. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Diana Els: Karl Franz Leppa. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Marleen Quiel: Ludwig Bäte. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Judith Schnittger: Rudolf Ahlers. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Kinga Jaschke: Hans Zöberlein. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Viktoria Tewes: Robert Hohlbaum. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Luisa Dean: Eleonore Lorenz. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Regina Schmelz: Die Editionsgeschichte des Zions-Kapitels in Victor Klemperers "LTI" im Kontext der sowjetischen/ostdeutschen Israelpolitik (2018)
Melanie Groeger: Ulrich Sander. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Marie-Charlotte Loose: Heinrich Eckmann. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Vanessa Bußmann: Friedrich Griese. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Yannick Pollakowski: Die Rezeptionsgeschichte von Rolf Hochhuths "Der Stellvertreter". Zur Frage der historischen Adäquanz (2018)
Jonas Janßen: Ferdinand von Schirach und die Schuld. Ein Beitrag zu aktuellen Fragen der Rechtsphilosophie? (2018)
Lisa Wilke: Hans Watzlik. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Jessica Bücker: Hans Sittenberger. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2019)
Karla Kosima Mersch: Ulrich Sander. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2019)
Lisa-Marie Lindemann: Charlotte Keyser. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2019)
Jana Sabine Klein: Fritz Seldte. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (laufend)
Tobias Behnen: "Auf der Brücke zu solcher Zeit". Gustav Frenssens völkisch-religiöses Spätwerk am Beispiel seiner Schrift Der Glaube der Nordmark (1936) (2020)
Christoph Punghorst: Hans Heitmann. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2020)
Cornelius Stemme: Ernst Moritz Mungenast. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2020)
Samuel Arends: Hermann Stahl. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2021)
Felix Drevenstedt: Ernst Bertram. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2021)
Niklas Gorgs: Wolfram Brockmeier. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2021)
Yannik Bothorn: Zur politischen Rezeption von Literatur am Beispiel Heinrich Heines (2021)
Frederike Funke: Franz Adam Beyerlein. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2021)
Christoph Wandel: Karl Benno von Mechow. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2022)
Johannes Kollenbrandt: Julius Maria Becker. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2022)
Marie-Christin Asael: Ilse Ringler-Kellner. Skizz einer literaturpolitischen Biografie (2023)
Malte Hartmann: Heinrich Banniza von Bazan. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2023)
Christin Beimdieck: Gerhard Dabel. Skizze einer litertaurpolitischen Biografie (2024)
Bachelorarbeiten
Nadja Bengsch: Franz Schauwecker. Annäherung an eine literaturpolitische Biografie (2009)
Carolin Kreuzkamp: Jud Süß Oppenheimer in der Rezeption des „Dritten Reichs“ (2009)
Nikola Götzl: Kurt Schwitters: „An Anna Blume“. Eine literatur- und sprachwissenschaftliche Analyse (2009)
Fabian Sandkühler: Literaturkritik im Völkischen Beobachter 1929 bis 1933 (2009)
Stefanie Bluhm: Karl Schworm. Annäherung an eine literaturpolitische Biografie (2009)
Olesja Pfeifer: Otto Paust im „Dritten Reich“. Annäherung an eine literaturpolitische Biografie (2009)
Annika Woll: Bruno Brehm. Annäherung an eine literaturpolitische Biografie (2009)
Johanna Skatulla: Formen weiblicher Trauerarbeit in Heinrich Bölls Roman „Frauen vor Flusslandschaft“ (2009)
Anica Bus: Joseph (Sepp) Dobiasch. Annäherung an eine literaturpolitische Biografie (2009)
Daniel Klünemann: Jürgen Hahn-Butry. Annäherung an einen völkischen Autor (2010)
Manuel Junge: Das Afrika- und Afrikanerbild in den Texten der Adda Freifrau von Liliencron (2010)
Patrick Deppe: Der völkische Dichter Karl von Möller. Eine bio-bibliografische Spurensuche (2010)
Katharina Halsband: Die Rolle der Frau in Kleists „Marquise von O.“ (2010)
Stefanie Hundehege: Politischer Journalismus im Sturm und Drang: Fremd- und Selbstzensur in C. D. F. Schubarts „Deutscher Chronik“ (2010)
Annika Pöppelmann: Der völkische Dichter Hans Zöberlein. Eine bio-bibliografische Spurensuche (2010)
Jana Rogge: Der völkische Dichter Ludwig Finck. Eine bio-bibliografische Spurensuche (2010)
Denis Stern: Die völkische Schriftstellerin Ingeborg Teuffenbach. Eine bio-bibliografische Spurensuche (2010)
Tanja Nast: Hans Christoph Kaergel. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2011)
Hannah Heisterkamp: Theodor Seidenfaden. Skizze einer literaturpolitischen Biografie" (2011)
Florian Peselmann: Helmut Stellrecht. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2011)
Christoph Penning: Zwischen den Fronten - Südtirol in der Rezeption eines völkischen Autors (2011)
Lena Lichtenstein: Diskussion der Täterkonstruktion in Bernhard Schlinks "Der Vorleser" (2012)
Sinah Dyballa: Hans Franck. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2012)
Verena Stockhoff: Heinrich Zillich. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2012)
Friederike Heumann: Paula Grogger. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2013)
Roland Gerendt: Täter- und Opferdarstellung in "Der Vorleser": Ein kritischer Diskurs und die Frage nach der Eignung als Schullektüre (2013)
André Schaper: Herbert Böhme. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2013)
Janina Meyerdierks: Josef Martin Bauer. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2013)
Carina Steeger: Die Schriftstellerin Gertrud Fussenegger im "Dritten Reich" (2013)
Kinga Jaschke: Hermann Stegemann. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2014)
Debbie Kerk: Der Fall Philipp Auerbach in Ursula Krechels Roman "Langericht" (2014)
Annabell Bajerke: Friedrich Norfolk. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2014)
Sabrina Ramöller: Ernst Scheibelreiter. Skizze iner literaturpolitischen Biografie" (2014)
Mareike Thomas: Franz Tumler. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2014)
Judith Schnittger: Elisabeth Effenberger. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2014)
Ann-Christine Lübker: Annemarie Fromme-Bechem. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2015)
Karoline Ising: "Der Giftpilz" von Ernst Hiemer. Ein antisemitisches Kinderbuch des Dritten Reiches (2015)
Lisa Wilke: Gottfried Rothacker. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2016)
Karla Kosima Mersch: Franz Xaver Graf von Zedwitz. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2017)
Carolina Koch: Josef Schneider. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2017)
Lale Bahcetepe: Franz Hauptmann. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Cornelius Stemme: Karl Heinrich Bischoff. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2018)
Christoph Holtkamp: Karl Springenschmid. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2019)
Simon Raschke: Walter Scheidt. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2019)
Yannik Bothorn: Kurt Kluge. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2019)
Franziska Mielczarek: Ziska Luise Dresler-Schember. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2019)
Markus Egbers: Wilhelm Weigand. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2019)
Julian Krings: "Dichter von Gottes Gnaden". Kritik an Religion und Staat in Oskar Panizzas "Liebeskonzil" vor dem Hintergrund des Dekadenz-Diskurses (2019)
Frederike Maria Funke: Joseph Goebbels als Schriftsteller (2019)
Hintze, Meetje: Erwin Wittstock. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2019)
Gölray Ilgin: Theodor Haerten. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2020)
Marie-Christin Asael: Schiller als Nationalsozialist. Schiller-Rezeption im Dritten Reich (2020)
Alina Schubert: Der Jugendbuchautor Karl Köster im Dritten Reich. Eine bio-bibliografische Skizze (2021)
Valentina Leo: Otto Brües. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2021)
Insa Waltermann: Paul Burre. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2021)
Helen Köster: Anton Dörfler. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2022)
Elisa Jüttner: Suse Pfeilstücker. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2022)
Anna Werner: Robert Walter. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2022)
Isabell Chalin: Auguste Supper. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2022)
Nora Geers: Paul Heyse - ein "früher Feminist"? Frauenrollen in ausgewählten Novellen (2022)
Maximilian Berning: Thor Goote. Skizze einer literaturpolitischen Biografie (2023)