Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Alina Liska

Institut für Erziehungswissenschaft
Heger-Tor-Wall 9
49074 Osnabrück

Raum: 43/E02
Tel.:
E-Mail: alina.liska@uni-osnabrueck.de

Sprechzeiten:

Schwerpunkt


  • Selbstreguliertes Lernen in Schule und Unterricht
  • Implementation innovativer Lehr-Lernkonzepte in Schule
  • Wissenstransfer
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
  • Multimediales Lernen

Lebenslauf


Beruflicher Werdegang:

Seit November 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitseinheit Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Pädagogische Diagnostik und Beratung (Universität Osnabrück)

2020-2021: Referendarin am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Recklinghausen

2017-2020: Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Lehr-Lernforschung (Ruhr-Universität Bochum)

Studium und akademischer Werdegang

2020-2021: Referendariat für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Recklinghausen

2018-2020: Master of Education Spanisch, Pädagogik & Bildungswissenschaften (Ruhr-Universität Bochum)

2016: Auslandsstudium an der Universitat Pompeu Fabra Barcelona, Fachbereich Traducción e Interpretación

2014-2018: Zwei-Fach-Bachelor Romanische Philologie Spanisch & Erziehungswissenschaft (Ruhr-Universität Bochum)

Aktuelle Projekte


DigiSchuKuMPK

Kompetenzzentrum Digitalisierungsbezogene und digital gestützte Schul(kultur)entwicklung durch Multiprofessionelle Kooperation an ganztägigen Grundschulen. Ziel ist es, das pädagogische Personal an Ganztagsgrundschulen heterogenitätssensibel, sozialraumorientiert, datenbasiert und selbstreguliert für eine ganzheitliche Schul- und Unterrichtsentwicklung mit den Schwerpunkten Inklusion und Ganztag zu professionalisieren, wobei der Verbund mit den Projektschulen ko-konstruktiv zusammenarbeitet. Dazu werden digital gestützte Professionalisierungsbausteine in länder- bzw. standortübergreifenden Communities of Practice (CoP) forschungsbasiert und dem Design-Based-Research-Ansatz folgend in Zusammenarbeit mit dem pädagogischen Personal entwickelt, erprobt und evaluiert.

Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, Start 1.08.2023

 

MineQuartier: Energie- und ressourcenschonende Quartiersentwicklung durch selbstreguliertes Lernen in Minecraft - Entwicklung, Implementation und Dissemination eines nachhaltigen Konzepts für den (außer-)schulischen Bereich 

Das Projekt fokussiert Bildung für nachhaltige Entwicklung und besitzt einerseits eine hohe inhaltliche Bedeutung, da Schülerinnen und Schüler über nachhaltige Quartiersentwicklung lernen, und andererseits eine hohe praktische Bedeutung, da das fertige Lehr-Lernkonzept in den Schulalltag bzw. den Alltag der Schülerinnen und Schüler implementiert und über die Schulgrenzen hinaus gestreut werden soll. Das Projekt besitzt zudem auch eine hohe wissenschaftliche Bedeutung, da die Förderung selbstregulierten Lernens beim Spielen von Minecraft und die damit anvisierte Schließung des Intention-Behavior-Gaps eine Forschungslücke zu schließen versucht. Das vermittelte Fachwissen steht zwar im Vordergrund, mit der Vermittlung werden aber zugleich entscheidende zusätzliche Kompetenzen geschult, die für Schülerinnen und Schüler wiederum wichtig sind, um in ihrer weiteren Schulkarriere und im weiteren Leben zu bestehen. Zusammengefasst liefert dieses Projekt somit einen wichtigen und zentralen Beitrag für eine nachhaltige Lebensweise zukünftiger Generationen.<br><br>Das Projekt besteht aus drei Säulen: Lehrkräfte werden in (digitalen) Fortbildungen auf die Vermittlung von Fachinhalten, von Minecraft bezogenen Fähigkeiten und von selbstreguliertem Lernen vorbereitet und während des Unterrichtens digital im Prozess begleitet.</li><li>Im Unterricht nutzen sie in diesem Projekt entwickeltes Lehr-Lernmaterial und bereiten somit den Wissenstransfer der Schülerinnen und Schüler in den außerschulischen Bereich vor.</li><li>Im außerschulischen Bereich wenden die Schülerinnen und Schüler ihr im Unterricht erworbenes Fachwissen zu nachhaltiger Quartiersentwicklung beim Spielen von Minecraft an und erhalten dabei Unterstützung von MineLernBuddy, einem neu für dieses Projekt entwickelten Reflexionsinstrument. Zudem kooperieren sie und ihre Klassen mit ihren Kommunen vor Ort und agieren als Gutachterinnen und Gutachter für neue nachhaltige Bauprojekte.

Gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), Start 1.11.2021

Publikationen


Liska, A., Trypke, M., Schlüter, V., Stebner, F., & Reintjes, C. (2023). MineQuartier. BNE und selbstreguliertes Lernen in Minecraft. Journal für lehrerInnenbildung 23(3), doi: 10.35468/jlb-03-2023-11.

Karlen, Y., Hirt, C., Liska, A., & Stebner, F. (2021). Mindsets and self-concepts about self-regulated learning: Their relationships with emotions, strategy knowledge, and academic achievement. Frontiers in Psychology, 12:661142, doi: 10.3389/fpsyg.2021.661142.

Stebner, F., Liska, A., Gockel, K., Ontijd, L., & Schuster, C. (2020). Chancen und Gefahren der digitalen Schule – die Rolle des selbstregulierten Lernens beim Umgang mit Smartphones. In M. Fiegert & I. Kunze (Eds.), Lernen in der Zukunft – Schule in 2040. Beiträge aus der Osnabrücker Forschungswerkstatt Schulentwicklung, Band 7 (pp. 75-92). Osnabrück: Hausdruckerei der Universität Osnabrück.