Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Wider Weimar: Völkisches Denken vor 1933


DozentIn: Priv. Doz. Dr. Frank Wolff

Veranstaltungstyp: Proseminar

Ort: 01/214: Do. 10:00 - 13:00 (12x), 22/E25: Donnerstag, 10.11.2022 10:00 - 12:00, 15/ Stellwände EW: Donnerstag, 09.02.2023 10:00 - 13:00

Zeiten: Do. 10:00 - 13:00 (wöchentlich), Ort: 01/214, Termine am Donnerstag, 10.11.2022 10:00 - 12:00, Donnerstag, 09.02.2023 10:00 - 13:00, Ort: 22/E25, 15/ Stellwände EW

Beschreibung: Einem berühmten Diktum zufolge mangelte es der Weimarer Republik nicht an demokratischen Ideen, sondern an Demokraten. Die Ideologien und Denkmuster der Gegner 'Weimars' sind allerdings eher holzschnittartig bekannt. Im Kern widmet sich dieses Proseminar darum dem konservativen, rechtsnationalen und rechtsextremen Denken in der Weimarer Republik. In den ersten Sitzungen bietet es eine Einführung in die politische Ideengeschichte Deutschlands der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Wir fragen danach, inwieweit und mit welchen unterschiedlichen Positionierungen die Ablehnung der Demokratie eine Bürde aus der Zeit des Kaiserreiches und ein Wegbereiter von NS-Herrschaft und Vernichtungskrieg war. Im zweiten Teil blicken wir genauer auf diese unterschiedlichen Positionen, insbesondere von Intellektuellen und Wissenschaftler*innen. Dabei werden wir vor allem Quellen aus der Rechtswissenschaft, der Geschichtswissenschaft und etwas allgemeiner dem öffentlichen bzw. wissenschaftlichen Diskurs über 'Deutschtum' lesen und analysieren.


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