Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Synodalität und Reform der Kirche. Fundamentaltheologische und ekklesiologische Annäherung an eine Leitmetapher der Kirche


DozentIn: Prof. Dr. Dr. h.c. Margit Eckholt

Veranstaltungstyp: Seminar

Ort: 15/114: Do. 12:00 - 14:00 (9x), 11/211: Freitag, 08.12.2023 08:15 - 12:00, 15/133: Montag, 15.01.2024 14:00 - 18:00

Zeiten: Do. 12:00 - 14:00 (wöchentlich), Ort: 15/114, Termine am Freitag, 08.12.2023 08:15 - 12:00, Montag, 15.01.2024 14:00 - 18:00, Ort: 11/211, 15/133

Beschreibung: Papst Franziskus hat für Oktober 2023 und Oktober 2024 die Bischofssynode zu Fragen der Synodalität einberufen, weltweit läuft in den verschiedenen Ortskirchen ein synodaler Prozess, die deutsche Ortskirche hat im März 2023 den Synodalen Weg abgeschlossen und wird die dort verhandelten Themen in den weltweiten synodalen Prozess einbringen. Das Seminar geht der Frage nach, was “Synodalität” für die Kirche bedeutet, wie sich die römisch-katholische Kirche auf synodalen Wegen erneuern kann. “Synodalität” wird als fundamentaltheologische und ekklesiologische Leitmetapher der Kirche verstanden: Theologische Grundlagen eines Zugangs zur Synodalität sollen erarbeitet werden, wobei der Blick in den internationalen Kontext geweitet wird und unterschiedliche weltweite synodale Projekte in den Blick nehmen wird. Von Bedeutung wird auch die ökumenische Perspektive sein: die protestantischen und orthodoxen Kirchen sind in unterschiedlicher Weise “synodal” geprägt, ökumenische Verbindungen, aber auch Differenzen werden erarbeitet. Synodalität wird als zentrale Leitmetapher der Reform der römisch-katholischen Kirche verstanden.


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