Fachbereich 7

Sprach- und Literaturwissenschaft


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Veranstaltungsdaten
Caesar, De bello civili [LAT-LW1-K2]
DozentIn:Prof. Dr. Stephan Heilen
Veranstaltungstyp:Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)
Ort:41/B11
Semester:SoSe 2023
Zeiten:Do. 12:00 - 14:00 (wöchentlich)
Erster Termin:Donnerstag, 13.04.2023 12:00 - 14:00, Ort: 41/B11
Beschreibung:In De bello civili stellt Julius Caesar den Krieg dar, den er gegen seinen Rivalen Pompeius führte, von der Überschreitung des Rubikon im Januar 49 v.Chr. bis zum Tod des Pompeius nach der Schlacht bei Pharsalos und dem Beginn des alexandrinischen Krieges im Herbst des folgenden Jahres (48 v.Chr.). Obwohl das Werk unvollendet, politisch voreingenommen und schlecht überliefert ist, handelt es sich um ein wertvolles historisches Dokument, weil es aus der Perspektive eines der beiden Protagonisten, der zugleich ein exzellenter Schriftsteller war, Einblick in eine der wichtigsten Episoden der römischen Geschichte bietet. Im Zentrum der Seminararbeit wird die philologische Erschließung des Textes stehen.
Hinweise zur VeranstaltungEs wird erwartet, daß die Seminarteilnehmer für die erste Sitzung Caes. civ. 1,1-2 (d.h. bis collaudatur) gründlich vorbereitet und das Caesar-Kapitel in Michael von Albrechts Geschichte der römischen Literatur gründlich gelesen haben. Im Laufe des Semesters ist seminarbegleitend das dritte Buch, aus dem die Abschlussklausur stammen wird, im Original zu lesen, wobei jedoch die Paragraphen 31-40 und 50-56 vom Lektürepensum ausgenommen sind. (Das dritte Buch beginnt auf S. 84 der Textedition von Klotz). Es wird dringend empfohlen, mit der Lektüre dieses Pensums mehrere Wochen vor der ersten Seminarsitzung zu beginnen, um nicht während der Vorlesungszeit hinter dem Pensum zurückzubleiben.
LiteraturText: Caesar, Commentarii belli civilis, ed. Alfred Klotz, Berlin 1992, online über den OPAC der UB verfügbar.
Kommentar: Julius Caesar. The Civil War, ed. with an introduction, translation and commentary by J. M. Carter, Warminster 1990.
Caesar, Bellum civile, ausgewählt, eingeleitet und kommentiert von Gerhard Hampelmann und Armin Müller, Kommentar, Aschendorff Verlag, Münster (5. Aufl.) 2012.
Übersetzung: Tusculum-Ausgabe von Schönberger, Berlin 2012 (als PDF über den OPAC der UB verfügbar).
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